Eine der schnellsten WAN-Verbindungen Deutschlands Im April 2015 nehmen Bundeswehr und BWI eine neue Hochleistungs-Weitverkehrs-strecke zwischen Rheinbach und Köln in Betrieb. Auf ihr lassen sich Daten mit bis zu 100 Gigabit pro Sekunde übertragen. BWI wird Bundesgesellschaft Im Dezember 2016 unterzeichnen Bundeswehr und BWI den HERKULES-Folgevertrag. Das sichert die unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs und markiert die Zukunft der BWI als Inhouse-Gesellschaft des Bundes. Verschmelzung der BWI-Gesellschaften zur BWI GmbH Zum 1. August 2017 werden die Gesellschaften des ehemaligen BWI Leistungsverbunds zu einem Unternehmen, der BWI GmbH, verschmolzen. BWI treibt Innovation und Digitalisierung Heute treibt die BWI Innovationen voran und unterstützt die Digitalisierung der Bundeswehr. DigitalService - Transparenz | DigitalService. Wichtige Programme wie die Digitalisierung landbasierter Operationen und die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung sowie mobiles Arbeiten und Cloud-Technologien stehen ganz oben auf der Agenda der BWI.
Köln. Die Versorgung der Bundeswehrangehörigen mit Bekleidung und persönlicher Ausrüstung hat einen neuen, hoffentlich einprägsamen Namen: BWBM. BWBM steht für "Bw Bekleidungsmanagement GmbH", eine einhundertprozentige Inhouse-Gesellschaft des Bundes. Inhouse gesellschaft des bundes tour. Sie ist entstanden aus der Verschmelzung der früheren LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft mbH (LHBw) und der LHD Group GmbH. Kunden der neuen BWBM sind Berufs- und Zeitsoldaten, freiwillig Wehrdienst Leistende und Reservisten sowie die zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr. Alle Artikel werden gemeinsam mit der Truppe entwickelt; die Gesellschaft beschafft, lagert, verteilt, reinigt und setzt die Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke instand. Obwohl sich die Inhouse-Gesellschaft der Öffentlichkeit erst vor Kurzem vorstellte, gilt doch der 1. Januar 2017 als offizielles BWBM-Gründungsdatum (zum Thema "Neugestaltung des Bundeswehr-Bekleidungsmanagements" siehe auch hier). Details über das Unternehmen erfahren wir aus einem Ende Mai versandten Pressetext.
Der DigitalService kann als Inhouse-Einheit mit und für den Staat schnell und unkompliziert digitale, nutzerzentrierte Lösungen entwickeln. Die Angestellten des DigitalService werden ausschließlich für und mit der Verwaltung arbeiten. Darüber hinaus ist es auch der Auftrag des DigitalService, durch die gemeinsame Arbeit mit den Verwaltungsmitarbeitenden zum Aufbau von Kompetenzen innerhalb der unmittelbaren Bundesverwaltung beizutragen. Bundeswehr-journal Inhouse-Gesellschaft Archives - bundeswehr-journal. Mit einer behördlichen Struktur hätten sich die notwendige Agilität und Flexibilität, besonders mit Blick auf Personalgewinnung und Projektarbeit, nicht in gleicher Weise erreichen lassen. Warum war es aus Sicht des Kanzleramts notwendig, dass der DigitalService in seiner Personalpolitik flexibel agieren kann? Flexibilität in der Personalplanung ist entscheidend für den DigitalService. Dabei geht es nicht nur darum, für bestimmte am Markt schwer zu bekommende Profile angemessene Gehälter zahlen zu können. Das ist der kleinere Aspekt. Wichtig ist vielmehr, die bürokratischen Aufwände und Vorläufe zu minimieren, damit die Einheit wirklich das agile "Schnellboot" sein kann, das sie sein soll und nicht doch zum "Tanker" wird.
Ursula von der Leyen Foto: Kay Nietfeld/ dpa Die Berater-Affäre wird für Ursula von der Leyen immer brisanter. Nach SPIEGEL-Informationen fanden Wirtschaftsprüfer der renommierten Firma Deloitte nach internen Hinweisen bereits im Frühjahr 2018 heraus, dass die Bundeswehr-Tochterfirma BWI millionenschwere Budgets für externe Unternehmensberater rechtswidrig vergeben hat. Von der Leyens Ressort war spätestens seit dem Frühsommer über den Vorgang informiert. Vergaberechtsfreie Inhouse-Geschäfte nach neuem Recht | Rödl & Partner. Der Vorgang, den Deloitte in einem fast 70-seitigen Untersuchungsbericht aufgearbeitet hat, erinnert frappierend an die Rechtsverstöße in der IT-Abteilung des Ministeriums. So vergab die Geschäftsführung der BWI, der als Provider den gesamten Internetverkehr der Bundeswehr abwickelt, gleich zwei große Berater-Verträge über insgesamt 5, 5 Millionen Euro ohne Ausschreibung direkt an eine Tochter der Unternehmensberatung McKinsey. Ähnlich wie bei den durch von der Leyen bereits eingestandenen Rechtsbrüchen im Ministerium wurde auch bei der BWI ein sogenannter Rahmenvertrag für die direkte Vergabe an das gewünschte Unternehmen verwendet.
Dass dem Bund damit ein flexibel und schnell einsetzbares Instrument zur Verfügung steht, um digitale Bedarfe maßgeschneidert decken zu können, stärkt die digitale Handlungsfähigkeit des Staates. Warum wurde gerade die 4Germany UG an das Bundeskanzleramt verkauft? 4Germany stand mit seinen Fellowship Programmen Tech4Germany und Work4Germany von 2018 bis 2021 unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Inhouse gesellschaft des bundesliga. Helge Braun, dem damaligen Chef des Bundeskanzleramts. Mit den beiden Fellowship Programmen hat sich die 4Germany UG schnell einen positiven Ruf als Ansprechpartner für agile, nutzerzentrierte Softwarelösungen und innovatives Arbeiten erarbeitet und darüber ein einzigartiges Erfahrungswissen und Netzwerk für die Arbeit mit der Bundesverwaltung erarbeitet. Wenn die Mission so wichtig ist, wieso dann als privatwirtschaftlich organisierter Dienstleister? Es geht doch um die Handlungsfähigkeit des Staates selbst. Durch die Übernahme und das Insourcing der Kompetenzen stärken wir gerade das Portfolio und die Handlungsfähigkeit des Staates.