Bikram Yoga ist anspruchsvoll und schweißtreibend. Man trainiert bei 40 Grad und unter hoher Luftfeuchtigkeit. Das Hot Yoga soll besonders tiefes Stretching ermöglichen und nebenbei in Topform bringen. Hier erfährst du, was diese spezielle Yogarichtung ausmacht und ob sie auch dich ins Schwitzen bringen könnte. Was ist Bikram Yoga? Bikram Yoga oder Hot Yoga ist ein vergleichsweise junger Yogastil, der Ende der 60er-Jahre ins Leben gerufen wurde. Erfinder ist Bikram Choudhury, der dieser Yogarichtung ihren offiziellen Namen verliehen hat. Der Yogi litt unter einer Knieverletzung und suchte einen Weg, trotz der Beschwerden nicht auf seine Lieblingssportart verzichten zu müssen. Hot Yoga war geboren: Eine feste Abfolge von Atemübungen (Pranayama) und Körperübungen (Asanas), die bei einer Raumtemperatur von circa 40 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von um die 40 Prozent absolviert wird. Die spezielle Umgebung unterscheidet Bikram Yoga vom traditionellen Hatha Yoga, welches Vorbild für die Übungssequenz ist.
Mit ein bisschen Übung aber gewöhnt sich der Körper an die Temperatur und "merkt" sich die Übungsabfolge – die eineinhalb Stunden fallen plötzlich leichter, die Bewegungen werden exakter. Und das Durchhalten zahlt sich aus: Bikram Yoga verbessert die Haltung, baut Muskeln auf, stärkt den Rücken, verleiht ein insgesamt besseres Körpergefühl und macht dazu noch schlank. Zwischen 600 und 700 Kalorien werden pro Sitzung verbrannt. Darüber hinaus hat auch die Seele etwas vom Schwitz-Workout: die Konzentration verbessert sich, Entschlossenheit, Willenskraft und Geduld werden gefördert. Bikram-Yoga: für jeden geeignet? Jeder – unabhängig vom Alter, Fitnesslevel und Körpergewicht – kann Bikram-Yoga praktizieren. Einzig bei bekannten gesundheitlichen Problemen sollte vorher ein Arzt aufgesucht werden. Die Übungen sind unkompliziert und werden langsam ausgeführt. Viele Bikram-Yoga-Studios bieten inzwischen eine Testkarte an. Diese kostet meist nicht mehr als zehn Euro. Mit dieser Karte kann man innerhalb von zehn Tagen so viele Klassen zu besuchen, wie man mag.
Sie haben feste Namen und sind dadurch gut recherchierbar. Am Anfang und am Ende der Übungseinheit steht jeweils eine Atemübung, dazwischen wird eine feste Reihenfolge aus Hatha-Yoga-Übungen durchgeführt. Wenn Sie Bikram Yoga zu Hause praktizieren möchten, müssen Sie außerdem die Raumtemperatur beachten. Sie brauchen einen Raum, den Sie auf 35 bis 40 Grad heizen können und in dem Sie absolute Ruhe haben, Ihre Yoga-Übungen durchzuführen. Um die Stellungen weiterhin zu üben, kaufen Sie sich am besten ein Buch zum Bikram Yoga. Wenn Sie die Übungen eigentlich im Kopf haben aber mit der Reihenfolge durcheinander kommen, können Sie auf kurz nachsehen. Wer seinen Körper elastisch und kräftig hält, hat gute Chancen, ohne große … Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? Der Inhalt der Seiten von wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen.