Was positive Formulierungen bewirken Haltung Formulierung Aussage Pessimistisch: Das klappt sowieso wieder nicht. Bereits im Vorfeld wird das Misslingen thematisiert und erwartet. Neutral: Mal sehen, ob es klappt. Scheitern und Gelingen sind zwei Möglichkeiten. Optimistisch: Das wird schon klappen. Man geht zuversichtlich und mit der Erwartung eines Erfolgs an eine Sache heran. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Interpretationen des gleichen Sachverhalts ist enorm. Positiv formulieren, optimistisch denken. Jede dieser Aussagen vermittelt ein andere Haltung: Setze ich mich bereits im Vorfeld mit Misserfolg auseinander oder starte ich zuversichtlich? Viele Menschen nehmen sich positives Denken und Sprechen vor, fallen in der alltäglichen Kommunikation aber rasch wieder in einen urteilenden oder negativen Stil zurück. Bewusster Einsatz von positiver Sprache kann Menschen aus ihrer pessimistischen Haltung befreien. Dabei gilt: Je häufiger Sie positiv formulieren, desto optimistischer fühlen Sie sich und umso leichter fällt Ihnen die positive Formulierung.
Wie Sie positiv formulieren "Das Essen nicht herunterwerfen", "die Schokolade nicht in die Haare schmieren". Ein Verbot, das als Negation daherkommt, macht neugierig aufs Ausprobieren: Dann landet das Essen auf dem Boden und die Schokolade in den Haaren. Das Problem: So wie eine Negation geschrieben steht oder gesagt wird, kommt sie selten im Gehirn an. Positive kommunikation beispiele von. Die Verneinung wird anders verarbeitet, als es beabsichtigt ist. Häufig arbeiten die Aussagen gegeneinander und aus "nicht die Straße bei Rot überqueren" wird ein "die Straße bei Rot überqueren". Wird etwas verneint, geschieht dies häufig mit nicht oder kein: " Nicht anfassen", " nicht herunterwerfen", " kein Problem". Oder mit den Vorsilben (Präfix) un-, a-, des-, in-, ir-, un- und der Nachsilbe (Suffix) -los: Präfix Suffix un interessant ergebnis los a symmetrisch des interessiert in diskutabel ir rational un weigerlich Blick in die Wissenschaft: Verneinungen verwirren Das menschliche Gehirn benötigt für die Auswertung von Verneinungen mehr Zeit als für klare und eindeutige Botschaften.
Wichtige Arbeitshilfen zum Thema: Knigge für den Geschäftsbrief Zur professionellen Korrespondenz gehört auch, dass Sie die Etiketteregeln einhalten, wenn Sie einen Geschäftsbrief schreiben. Treten Sie hier in ein Fettnäpfchen, kann alle Mühe, die Sie in die sorgfältige Formulierung stecken, schnell umsonst sein. So wird in bestimmten Kreisen Wert auf eine standesgemäße Anrede gelegt. Fehlt sie, fällt das sofort auf den Absender zurück. Aber Etiketteregeln gelten auch an anderen Stellen. Wissen Sie, in welcher Reihenfolge die Namenszeichen unter einem Brief stehen müssen, wenn mehr als eine Person unterschreibt? Kennen Sie die gesetzlichen Vorschriften für Geschäftskorrespondenz? Ein Geschäftsbrief erfüllt in der Regel eine Doppelfunktion: Er dient nicht nur der Kommunikation Ihres Unternehmens mit einem Partner, sondern dokumentiert gleichzeitig einen Geschäftsvorgang, damit er für Behörden wie das Finanzamt nachvollziehbar ist. Deshalb regeln die Gesetze z. Kommunikation: So punkten Sie durch eine positive Sprache im Büro. genau, welche Pflichtangaben auf einer Rechnung stehen oder wie Absender- und Adressangaben aussehen müssen.
So nicht: Besser so: Das dürfte problematisch sein... Sie können sicher sein, dass ich alles tue, um... Das könnte nicht klappen, weil... An dieser Stelle sehe ich zwar eine gewisse Schwierigkeit. Ich bin mir aber sicher, dass wir die Sache in den Griff bekommen. 4. Keine Killerbemerkungen in Ihrer Kommunikation Drücken Sie Ihre Meinung nicht mit verneinenden Negativwörtern aus. Verwenden Sie lieber den positiven Ausdruck. So nicht: Besser so: Das ist gar nicht übel. Das finde ich gut! Positive kommunikation beispiele. Die Idee ist nicht schlecht! Das ist wirklich eine hervorragende Idee! 5. Nutzen Sie die Sie-Ansprache Ihr Gesprächspartner fühlt sich positiver angesprochen, wenn Sie den Satz mit "Sie" statt mit einem "Ich" beginnen, wenn Sie also die direkte Ansprache nutzen. So nicht: Besser so: Ich schicke Ihnen... Sie erhalten... Ich bin sicher... Sie können sich darauf verlassen...