Manchmal werden mir auch Grenzen von außen gesetzt. Wie jetzt durch das weltweite Coronavirus. Und dann? Bräuchten wir nicht auch einen Menschen wie Jesus, auf den wir unsere Hoffnung setzen können? Würden wir uns nicht auch manchmal wünschen, wir könnten ihm real begegnen. Was würden wir ihn wohl fragen? Jesus spricht immer wieder vom Reich Gottes, doch für welches Reich steht er? Was ist das Reich Gottes- Gottes Reich- nur eine Vertröstung auf das Jenseits, auf das Leben nach unserem Tod? Nur ein Ideal? Nur Utopie? Ich möchte diesem Reich Gottes etwas nachspüren heute- die Menschen damals hatten ja das Glück, Jesus persönlich zu begegnen und sein heilendes Wirken hautnah mitzuerleben. Das Brot als Zeichen für Jesus: Im Brot möchte Jesus uns ganz nah sein. Gedanken zum palmsonntag radio. Brot ist ein Grundnahrungsmittel, ohne Brot können wir schlecht leben. Mit Jesus beginnt Gottes Reich unter uns. Indem wir das Brot teilen, Brot brechen ist er mitten unter uns. Da wo wir Brot, da wo wir unser Leben und unsere Freude teilen, da werden andere satt, da kann ich auch anderen Freude bringen.
Hier wird die Demut und die verborgene Hoheit Jesu deutlich. Er ist der König, der dient, der für die anderen da ist und sich mit ihnen solidarisiert. Er ist der König des Friedens und der Versöhnung. Unter dem Jubel der Menge zieht dieser König – Jesus in Jerusalem ein. Aber schon bald wird auch dem Triumphzug ein Kreuzweg. Jesus wählt diesen Weg in liebender Freiheit uns gegenüber. Dieser Weg endet nicht am Kreuz, im Tod. Dieser Weg mündet in die Auferstehung, in das neue Leben, das auch uns geschenkt ist, das uns Anlass gibt zu Freude, Jubel und Dank trotz aller Bedrängnis und Sorge, die uns in diesen Erdentagen umgibt. Freudvoll und leidvoll, Gedankenvoll sein; Hangen und Bangen, in schwebender Pein. Himmel hoch jauchzend, zum Tode betrübt – Glücklich allein Ist die Seele, die liebt! ("Klärchens Lied" von J. W. Goethe) Autor: P. Gedanken zum palmsonntag 14. Michael Wegner, CSSp Zurück
(Sach 21:5). Der heilige Matthäus zitiert aus der Prophezeiung von Sacharja, um sicherzustellen, dass wir verstehen, was für ein König Jesus ist. Warum wandte sich die Menge so schnell gegen Jesus? In einer Woche begrüssten die Menschen Jesus und in der nächsten Woche forderten sie, dass er gekreuzigt werden sollte. Aber nicht jeder in Jerusalem begrüsste ihn; als er in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in Aufregung und man fragte: "Wer ist das? " Doch bald wandten sich viele gegen Jesus und forderten seinen Tod: "Was soll ich dann mit Jesus tun, den man den Messias nennt? ", fragte Pilatus. Sie alle antworteten: Kreuzige ihn! (Mt 27:22). Dies waren nicht unbedingt die gleichen Leute, die ihn begrüsst hatten – aber die Umkehrung ist immer noch bemerkenswert. Waren sie enttäuscht, weil er sich weigerte, ein irdisches politisches Königreich zu errichten? Wahrscheinlich! Gedanken zum Palmsonntag - Alfons Goppel - Stiftung. Aber Jesus ist nicht gekommen, um ein neues politisches System aufzubauen. Er kam stattdessen, um unser Herz zu verändern und uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von unseren Sünden zu retten.
Lassen wir uns von ihm her verwandeln und heil werden. Gott ist ein Gott des Lebens, das hat Jesus immer wieder gesagt und vermittelt. Und die christliche Botschaft von der Auferstehung ist das Zentrum unseres Glaubens. Leben, dass den Tod besiegt- wir dürfen hoffen. Vielleicht können wir lernen, dankbarer zu sein für das Geschenk unseres Lebens. Dankbar für all das, was es an Gutem in meinem Leben gibt. Dankbar auch für die Gesundheit, all die Menschen, die an meiner Seite sind real oder im Gebet. Gottes Reich beginnt nicht erst im Himmel und nach unserem Tod. Mit Jesus hat es begonnen in unserer Welt real zu werden. Jeder und jede von uns ist aufgerufen, selbst mit zu bauen und sensibel zu sein, wo er in unserer Welt wirkt, auch durch unser Mittun und dem Ausdruck von Liebe in dieser Zeit und Welt. Und wir können ihm begegnen: " wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen! Gedanken zum palmsonntag bike. " Nehmen wir diesen Jesus ernst und machen wir selber Ernst durch unser verantwortliches Leben als Christ und Christin.
So manche Etappe in meinem Leben hätte ich ohne dieses Vertrauen in schwierigen Zeiten vermutlich nicht so gut bewältigen können. Jesu Weg der Liebe Das Evangelium berichtet uns, wie Jesus den Menschen begegnet: voller Achtung und Liebe. Und diese Haltung bringt er allen Menschen entgegen, den Schwachen und Kranken, den Menschen, die Schuld auf sich geladen haben, den Andersgläubigen und denen, die aus anderen Gründen von allen verachtet und gering geschätzt werden. Von dieser Haltung Jesu bin ich leider oft viel zu weit entfernt. Nicht immer gelingt es mir, diese Haltung der Liebe so umzusetzen, wie ich es gerne täte. Aber der Ansporn bleibt, dem Beispiel Jesu zu folgen, auch und gerade im Umgang mit Menschen, die eine Herausforderung für mich darstellen. Meditation zum Palmsonntag - Spiritualität. Wo diese Haltung der Liebe in meinem Leben gelingt, da schwindet der Platz für negative Einstellungen und Gefühle gegenüber anderen Menschen. Das tut gut – nicht nur dem oder der anderen, sondern auch mir selbst! Jesu Auferstehung In wenigen Tagen ist Ostern – das Fest der Auferstehung Jesu.
Auch der konsequente Verzicht von Fleisch und Tierprodukten können mithelfen, Tierleid zu reduzieren und die Klimabilanz zu verbessern, denn die Tierhaltung trägt maßgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei, erinnert Gerhard Weißgrab bei einem Spaziergang über den Wiener Naschmarkt. Er ist der Begründer von "Animal Compassion" zur Wahrnehmung der Tiere als fühlende Wesen, Mitbegründerin des Vereins ist die deutschen Buddhistin Christina Haenlein. Beide möchten, so haben sie Maria Harmer erzählt, mehr Bewusstsein für das Leid der Tiere schaffen und fordern einen respektvolleren Umgang mit den Mit-Geschöpfen ein. Ein Beitrag im Rahmen des ORF-Schwerpunkts "Mutter Erde" und des Ö1-Dossiers "Nachhaltig leben". Redaktion & Moderation: Doris Appel