Die Beschichtung wird bei der Glasherstellung aufgebracht. Dieses Verfahren wird von großen Glasherstellern wie Pilkington und der Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH angewendet. Glastypisches Material (Silizium), das sich chemisch mit dem Glas verbindet [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mit glastypischem Material wird eine Glasoberfläche mit hydrophoben (wasserabweisenden) und schmutzabweisenden Eigenschaften modifiziert, um so die selbstreinigenden Eigenschaften zu erzielen. Glas mit nanobeschichtung den. Bei der Verarbeitung verbinden sich Siliziumpartikel chemisch mit der Glasoberfläche, ohne dabei die anderen Materialeigenschaften zu verändern. Die veredelte Oberfläche reduziert die Kontaktfläche, sodass sich Schmutz nicht festsetzen kann und sich Regenwasser zu Tropfen formt und beim Abperlen den Schmutz größtenteils aufnimmt und entfernt. Die so erzielten selbstreinigenden Eigenschaften reduzieren den Reinigungsaufwand und schützen die Glasoberfläche nachhaltig unter anderem vor Alterung, aggressiven Umwelteinflüssen und schädlichen Ablagerungen.
Unterschied zwischen einer normalen und einer hydrophoben Glasoberfläche Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bei Glas mit selbstreinigenden Eigenschaften wird das Oberflächenverhalten gegenüber einem normalen Glas so verändert, dass sich Schmutz schwer auf der Oberfläche festsetzen kann und bei Regen weitestgehend von abfließendem Wasser abgewaschen wird. Das verzögert die Verschmutzung und erleichtert die Reinigung. Glas mit selbstreinigenden Eigenschaften wird häufig mit dem sogenannten Lotoseffekt bezeichnet oder gleichgesetzt und/oder mit Nanotechnik in Verbindung gebracht. Man spricht dann von einer Nanobeschichtung. Glas mit nanobeschichtung 1. Glas mit selbstreinigenden Eigenschaften wird im Fenster- und Fassadenbau als selbstreinigendes Glas bezeichnet. Dabei entsteht der Eindruck, dass das Glas nicht mehr gereinigt werden muss.
Hierbei spült es den Schmutz mit ab, da die Haftung der Schmutzpartikel am Wassertropfen grösser ist als die Haftung am Blatt. Für den Lotus hat dieser natürliche Oberflächenschutz den Vorteil, dass sich keine Krankheitserreger auf seinen Blättern festsetzen. Ausserdem können keine Schmutzpartikel die Fotosynthese stören. Mit einer Nano-Beschichtung perlen die Wassertropfen von der Glasscheibe ab. Wie funktioniert eine Nano-Beschichtung? | TEUSCHER. Die Nano-Beschichtung ahmt den Lotuseffekt nach Kommt die Nanostruktur des Lotus vor allem dessen Gesundheit zugute, verhilft uns der Nano-Effekt auf dem Glas zu einer grösseren Bequemlichkeit. Glasflächen mit einer Nano-Beschichtung müssen sehr viel seltener gereinigt werden als herkömmliches Glas. In Wirklichkeit werden zwei Schichten auf dem Glas angebracht: die eigentliche Oberflächenbeschichtung mit der wasserabweisenden Nanostruktur; und eine Schicht, die als Verbindung zwischen dieser und dem Glas dient. Sie gehen hierbei eine physikalische Verbindung ein. Die Natur ist dem Menschen allerdings immer einen Schritt voraus.
Die GlasEx- Nanobeschichtung ist "die" hydrophobe, wasser - und schmutzabweisende Oberflächenveredelung für Glas. Eine klare Sache die sichtbar begeistert. Was bringt eine Nanobeschichtung? » duschabtrennung-ratgeber.com. Der Eigenschaft der Blätter der Lotusblüte nachempfunden, hat das Glas einen selbstreinigenden Effekt und ist geschützt. So werden Reinigungsaufwendungen stark reduziert und vereinfacht, das Glas wird vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt, altert nicht mehr, Wasser und Schmutz fließen weitestgehend ab. Das Eindringen von Kalkablagerungen wird verhindert, ebenso das Einwirken von Säuren und Laugen. Das Glas erscheint heller und vermittelt mehr Licht.