Referat / Aufsatz (Schule), 2000 3 Seiten Gratis online lesen Inhalt Diese letzte Szene von Goethes Drama "Faust. Der Tragödie erster Teil" lässt sich in fünf Sinnabschnitte gliedern. Der erste Abschnitt von Zeile 4405 bis 4422 besteht aus einem Monolog Fausts, der kommt, um Gretchen aus dem Kerker zu befreien, sowie aus einem Lied, dass er Gretchen aus dem Innern des Gefägnisses singen hö zweiten Abschnitt (Z. 4423-4459) wird deutlich, dass Gretchen Faust nicht gleich erkennt, sondern ihn für den Henker hält. Faust szene kerker zusammenfassung. Sie glaubt, sie werde bald sterben und phantasiert von ihrem Hochzeitstag und ihrem Kind. Zu Beginn des dritten Sinnabschnittes(Z. 4460-4497) erkennt Gretchen ihren Geliebten, als dieser sie beim Namen ruft. Sie wendet sich ihm zu und nähert sich ihm, spürt dann aber, dass er abweisend ist und wendet sich wieder von ihm ab. Faust redet im Folgenden auf sie ein, will sie zum Fliehen bewegen. Magarete aber fühlt sich schuldig und macht Faust auf ihre und auch seine eigene Schuld aufmerksam.
Interpretation der Kerkerszene aus: Faust – Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe Inhalt 1 Über die Entstehung und den Inhalt des Faustdramas 2. 1 Zusammenfassung der vorrangehenden Handlung 2. 2 Inhaltszusammenfassung der Kerkerszene 2. 3 Unterteilung der Kerkerszene in zusammenhängende Teile 2. 4 Bedeutung der sprachlichen Mittel 2. Faust kerker zusammenfassung et. 5 Bedeutung der Regieanweisungen 2. 6 Bedeutung der Kerkerszene für das Gesamtwerk 1 Über die Entstehung und den Inhalt des Faustdramas Faust ist ein zweiteiliges Drama, geschrieben von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Der erste Teil wurde von ihm im Jahre 1806 beendet. Insgesamt arbeitete er am Gesamtwerk über 30 Jahre, also einen sehr großen Teil seines Lebens. Im Mittelpunkt der Handlung steht Faust, der einen Pakt mit Mephistopheles geschlossen hat, und sich von ihm verschiedene Wünsche erfüllen läßt. 2. 1 Zusammenfassung der vorrangehenden Handlung Am Anfang der Handlung treffen sich der Herr und Mephistopheles im Himmel, wo sie über die Menschen sprechen.
Er verhält sich dabei recht bittend um Gretchen davon zu Überzeugen mit ihm zu fliehen. Gretchen und Faust führen somit eine Diskussion mit einem gewissen Streitcharakter. Faust muss sich entscheiden entweder den Tod Gretchens zu akzeptieren oder seine Interessen durchzusetzen und diese – auch ohne ihre Zustimmung – zu befreien. Gretchen hingegen muss zwischen ihrer Buße, also ihrem Tod, und der Liebe zu Faust, und damit ihrer Befreiung, wählen. Die Gesprächsinitiative während dieser Entscheidungsfindung geht besonders stark von Gretchen aus, diese redet superior und verhält sich dabei zumeist vorwerfend gegenüber Faust. Faust I Interpretation der Kerkerszene. Goethe - Hausübung. Dieser hingegen spricht inferior und ist nu..... This page(s) are not visible in the preview. Zum Ende des Gesprächs steht fest das Gretchen sich ihrem Schicksal ergibt und den Tod ins Auge blicken wird. Besonders durch das Erscheinen von Mephistoles wird Gretchens Angst, vor ihm, weiter geschürt und sie möchte nun endgültig ihr Schuld verbüßen und sterben. Zudem möchte Gretchen Faust nicht ebenfalls sterben sehen, stattdessen trägt sie ihm auf, dass dieser sich um die Gräber kümmern soll.
Die Atmosphäre ist als äußerst düster und bed..... [read full text] This page(s) are not visible in the preview. Please click on download. Noch immer empfindet er eine starke Zuneigung zu Gretchen und möchte sie von ihrem gegenwärtigen Schicksal erlösen. Faust befindet sich zudem in einem Zwiespalt, denn durch die Begegnung mit Gretchen wurde er gelöster und emotionaler – zuvor war er eher ein rationaler Mensch und verließ sich mehr auf seinen Verstand als auf sein Herz, doch durch die Nähe zu Gretchen wurde er emotionaler, und möchte sie nun nicht mehr missen. Er argumentiert sein Erscheinen und Plan mit den Aussagen das Gretchen mit ihm ein neues Leben beginnen können. Er verzeiht ihre Tat und kann sie nachvollziehen, da er sich seiner Schuld bewusst ist. Goethe, Johann Wolfgang von - Faust I: Szene "Kerker" - GRIN. Nur durch sein Verschwinden und die daraus resultierende Verzweiflung Gretchens beging diese die grausamen Tat. Fausts Sprache ist dabei weniger emotional als die Gretchens; er spricht in einer eher rationalen Art und Weise, nach der er eine Flucht dem Tod vorzieht und Gretchen von dieser Meinung zu überzeugen versucht.