Die Gruppe bittet Interessierte um vorherige Anmeldung, und zwar telefonisch bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle unter der Telefonnummer (05231) 561260 sowie per E-Mail. Sport, das Laufen, "das hat mir immer gut getan", sagt Kaiser. Laufen, Sport machen, das kann man zwar überall - "aber es sei dann doch etwas anderes, mit Menschen Sport machen zu können, die verstehen, was jemanden dazu bringen kann, einfach mal nicht reden zu wollen oder zu können. Verband schlägt Alarm: Immer mehr junge Obdachlose - Baden-Württemberg - Stuttgarter Zeitung. " Nicht auf Fragen zu antworten, auch wenn das vielen Menschen abweisend oder auch unhöflich erscheine. "Betroffene haben mehr Verständnis, wissen, dass es das gibt", sagt Oliver Kaiser. Ihm geht es wieder gut, erklärt der gelernte Koch, der bei der Arbeiterwohlfahrt arbeitet und freigestellter Betriebsrat ist. Als er zusammengebrochen und zu einem stationären Aufenthalt in der Klinik war, "habe ich gedacht, ich schlafe mich einfach mal richtig aus - und dann ist gut". Er habe ja noch arbeiten können bis dahin, also sei er ja gar nicht krank gewesen.
Die Zahl der Hilfesuchenden steigt seit Jahren; der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert deutlich mehr Engagement der Kommunen im sozialen Wohnungsbau. Von Johanna Eberhardt 08. 09. 2017 - 16:07 Uhr Heidelberg - Immer mehr Menschen in Baden-Württemberg sind von Wohnungslosigkeit bedroht oder haben ihr Obdach bereits verloren. Expertenschulung soll Kindern suchtkranker Eltern helfen - WELT. Nach einer 2015 erstmals durchgeführten Erhebung waren zu dem Zeitpunkt in den Städten und Gemeinden des Landes 22 800 Menschen ordnungsrechtlich oder in Notunterkünften untergebracht. Damit nehme Baden-Württemberg "eine traurige Spitzenposition" ein, erklärte Oliver Kaiser vom Paritätischen Landesverband bei einem Treffen von Politikern und Betroffenen im Verein Obdach in Heidelberg. "Die Zahl der Hilfsbedürftigen und der Menschen in prekären Wohnungsverhältnissen wächst seit vielen Jahren stetig. Unter ihnen sind seit einiger Zeit auch immer mehr junge Frauen – das gab es vor 20 Jahren noch gar nicht", berichtete er. Viele der Betroffenen kämen inzwischen aufgrund fehlender bezahlbarer Wohnungen "auch gar nicht mehr aus Einrichtungen zur Unterbringungen heraus".
Die Politik wartet zunächst ab, ob die Vereinbarung die Erwartungen erfüllt. Kriminal- und sozialpolitische Benchmarks als Kriterien für den Erfolg wurden angemahnt. Nur so könne überprüft werden, ob die Kooperationsvereinbarung wirkt. Oliver kaiser paritätischer online. Für jeden Straffälligen in Baden-Württemberg müsse der Zugriff auf vergleichbare Angebote möglich sein. Es dürfe keine "weiße Flecken" im Land geben. Verbindlichkeit Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion von links nach rechts: Bernd Maelicke, Direktor des Deutschen Instituts für Sozialwirtschaft Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg Oliver Kaiser, Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg, Moderator der Podiumsdiskussion Andreas Stoch MdL, Minister a. D. Fraktionsvorsitzender der Landtagsfraktion der SPD, Vorsitzender G-Recht Heidenheim Jürgen Filius MdL, B90/Die GRÜNEN Dr. Bernhard Lasotta MdL, CDU Bereits am Tag darauf machten die Tagungsgäste aus der freien Straffälligenhilfe, Bewährungshilfe, Justizvollzug, Arbeits- und Sozialverwaltung eine Bestandsaufnahme über die eingeleiteten Umsetzungsschritte in der Kooperationsvereinbarung.
Es gibt Familienbesuche, Heimfahrten. Die Angehörigen werden in die Behandlung einbezogen. Nur mussten die jetzt wegen Corona erheblich eingeschränkt werden. Nun hilft der bwlv ja nicht nur bei Alkoholproblemen. Wie sieht es denn mit anderen Süchten aus? Kaiser Im Grunde gilt bei den illegalen Drogen dasselbe wie bei Alkohol. Wenn man ständig zuhause ist, wird man wohl eher konsumieren. Das Problem ist die Isolierung, die Einsamkeit. Gerade wer alleinstehend ist, nicht arbeitet und auch die anderen sozialen Kontakte wie den Sportclub oder dergleichen verliert, für den ist das eine Katastrophe. Wir merken das auch in unseren Gruppenangeboten, die Nachfrage ist erheblich angestiegen. Die Menschen suchen nach Möglichkeiten, sich zu treffen, auszutauschen. Doch auch da müssen wir auf den Infektionsschutz achten, und zum Beispiel Gruppen teilen. Oliver kaiser paritätischer 2019. Das heißt, im Umkehrschluss, mehr Arbeit und Aufwand für uns und unsere Mitarbeiter. Viele Drogen in der Ortenau kommen aus Frankreich, vor allem aus der Großstadt Straßburg.
Thema Auch in Baden-Württemberg sind die Gefängnisse überfüllt. Das ist für die Insassen keine gute Voraussetzung für ein Gelingen der Resozialisierung. Und für die Mitarbeitenden im Strafvollzug bedeutet die Überbelegung eine hohe Belastung. Dies sind Gründe genug, in Politik und Justiz Wege zur Haftvermeidung und -verkürzung anzugehen! Paritätischer Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland in Spiesen-Elversberg. Ist wirklich jede Untersuchungshaft nötig? Gibt es keine Alternative zur Ersatzfreiheitsstrafe? Hier bessere Alternativen zu finden, ist im Interesse aller Beteiligten wie der Gesellschaft. Denn jede Form der Inhaftierung beschädigt eine Biografie unterbricht Beziehungen und reißt Menschen aus ihren sozialen Bezügen. Dementsprechend braucht es für die Zeit nach der Haft enorme Anstrengungen für eine gelingende Resozialisierung. Auf dieser Tagung der Verbände für soziale Rechtspflege, Bewährungs- und Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg soll nach solch besseren Alternativen zur Haft gesucht werden. Mögliche neue Lösungen für Baden-Württemberg werden vorgestellt und diskutiert und schon auf der Tagung in den politischen Diskurs eingebracht.
Längerfristig könnte (und sollte) die SNB ihre (EUR/CHF)-«Schmerzgrenze» angesichts der auch in Zukunft erwarteten Inflationsdifferenzen indes langsam absenken. Denn das stetige Anwachsen der Risiken auf der Notenbankbilanz lässt sich je länger, je weniger rechtfertigen. Nachdem der EUR/CHF-Kurs in den letzten Tagen mit hoher Dynamik auf ein neues Jahrestief unterhalb von 1. Oliver kaiser paritätischer 2018. 07 CHF gefallen ist, scheint die SNB nun wieder am Devisenmarkt interveniert zu haben. Sollte der Interventions-Appetit der Nationalbank demnächst aber nachlassen, so könnte zur Überraschung vieler eher früher als später die Parität zwischen Euro und Franken ins Visier rücken. Fundamental wäre eine solche Entwicklung jedenfalls ganz und gar nicht ver-rückt.
Thema Vor bald drei Jahren wurde von Justiz-, Wirtschafts- und Sozialministerium, der Agentur für Arbeit, den kommunalen Spitzenverbänden, der Freien Wohlfahrtspflege und den Verbänden der Straffälligenhilfe die Kooperationsvereinbarung über die Integration von Strafgefangenen und Sicherheitsverwahrten in Baden-Württemberg unterzeichnet. Flächendeckend sollen verbindliche Strukturen zur Integration der Strafgefangenen geschaffen werden, damit möglichst vielen von ihnen nach der Entlassung aus der Haft der Übergang in die Gesellschaft gelingt. Noch in Haft und unmittelbar nach der Entlassung soll beispielsweise die Wohnungsfrage geklärt und in Kooperation mit der Arbeitsagentur eine berufliche Perspektive aufgezeigt werden. Wie sieht es heute, drei Jahre nach der Unterzeichnung der Vereinbarung mit der Umsetzung der Kooperationen vor Ort aus, welche Modelle haben sich wo und wie bewährt und wie geht es weiter? Diesen Fragen stellt sich die Tagung mit einer Diskussion der Evaluationsergebnisse, Modellen aus der Praxis sowie der Diskussion mit der Politik über weitere Schritte hin zu einer guten Kooperation der unterschiedlichen Akteure für die Integration der Strafgefangenen.