Eine schöne Terrasse bringt gerade im Sommer viel Sonne mit sich. Sonnenliebhaber wissen dies zu schätzen Terr und zudem riskiert man einen Sonnenbrand. Aus diesem Grund möchten sich viele Hausbesitzer eine Überdachung bauen. Eine solche sollte natürlich Wind und Wetter standhalten. Für ein Terrassendach wird ein Fundament benötigt. Ein solches können Hausbesitzer auch selbst erstellen. Betonfundament für Terrassenüberdachung. Welches Fundament für Ihr Terrassendach geeignet ist und was Sie bei der Montage Ihrer Terrassenüberdachung beachten sollten, wird im Folgenden erläutert. Im Bauwesen wird grundsätzlich zwischen drei möglichen Fundamentarten unterschieden: Plattenfundament: Dieses wird meistens aus Stahlbeton gegossen. Es handelt sich hierbei um ein vollflächig verlegtes Fundament. Bei dieser Form werden die abzutragenden Lasten auf eine große Fläche verteilt. Aus diesem Grund kommt diese Art für größere Gebäude infrage, wie z. B. eine Garage. Auch für weiche Böden aus Sand ist es geeignet. Die Verlegung ist allerdings sehr aufwendig und kostet Zeit und Arbeit.
Fundament erstellen 2. Unterleggummi auf Sparren kleben 3. Wandpfette an Hauswand befestigen 4. Fußpfette in Stützkonstruktion einlassen 5. Sparren auflegen und festbohren 6. Pfosten und Pfostenanker anschrauben 7. Glasscheiben montieren 8. Alu-Abdeckleisten auflegen und anschrauben 9. Randprofile befestigen Alu Terrassenüberdachung selber bauen Wir haben auch einen Ratgeber dazu, wie Sie eine Terrassenüberdachung aus Alu selber bauen können. Die Anleitung (30 Schritte) zum Aufbau eines Alu-Terrassendachs sind verständlich erklärt und hilfreich bebildert. Fundamente für Ihre Überdachung oder Gartenzimmer | Verasol. Überdachung selber bauen: Worauf ist zu achten? Drei wichtige Aspekte des Projekts Terrassenüberdachung möchten wir hervorheben. Wenn Sie Ihr Terrassendach selber bauen, sollten Sie darauf achten: 1. Fundament fürs Terrassendach selber bauen Ein Terrassendach braucht ein stabiles Fundament, um den alltäglichen Herausforderungen gerecht zu werden. Das kann ein Punkt- oder ein Plattenfundament sein. Unser Tipp: Beide Fundamenttypen fürs Terrassendach stellen wir Ihnen hier vor und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen müssen, um diese zu errichten.
Wer beim Terrassenbau bereits ein Plattenfundament gegossen hat, kann die Bodenplatte nutzen, um die Überdachung ohne ein Zusatzfundament zu befestigen. Die Verankerung der Stützen auf der Betonbodenplatte ist eine optimale Variante, durch die kein zusätzliches Punkt- oder Streifenfundament nötig wird. Allerdings ist die Überdachung in dieser Bauform nicht viel größer als die Terrassenfläche, da die Bodenplatte in den meisten Fällen in der Terrassengrößte gegossen wurde. Die Bodenplatte muss massiv und mindestens 10 Zentimeter stark sein. Sie trägt nach dem Überdachungsbau die zusätzliche Last des Terrassendachs und eventueller Schneelasten, die im Winter für ein Maximum der Beanspruchung sorgen. Unerfahrene Bauherren sollten vorhanden Fundamente statisch prüfen und auf ihre Belastbarkeit testen lassen. Fundament für Terrassendächer. Kann die Bodenplatte verwendet werden, müssen die Stützpfosten der Terrassenüberdachung robust verankert werden. Das Terrassendach wird in diesem Fall auf der Fläche des Freisitzes erbaut.
Er prüft, sorgt dafür und garantiert, dass Ihr Terrassendach auch bei widrigen Wetterverhältnissen sicher und stabil steht. WAS MACHT EIN GUTER TERRASSENDACH MONTEUR? – Im ersten Schritt misst der Handwerker die exakten Abstände für die Punktfundamente aus. – Er fertigt die Schalung für die errechneten Fundamente. – Je nach Wohnort und Bodenbeschaffenheit muss das Punktfundament mindestens 50 bis 80 Zentimeter in die Tiefe gehen, damit ihm auch starker Bodenfrost nichts anhaben kann. Ein Experte gibt Ihnen hier die richtige Empfehlung. – Ein erfahrener Handwerker sorgt mit dem richtigen Mischungsverhältnis von Zement und Wasser für die Festigkeit des Grundstoffs. – Er klopft die gegossene Zementmasse fachmännisch fest, damit alle Luftblasen entweichen können und sich der Beton komplett verdichtet. – Ein eingespieltes Montageteam stellt sicher, dass die Träger rechtzeitig und gleichmäßig in den Beton gesteckt werden und ganz gerade und stabil ausgerichtet sind. UNSER FAZIT: Große Sorgfalt, Know How und Geschicklichkeit sind für ein solides Terrassendach Fundament immer hilfreich!
Nach Aufbau des Wintergartens mit thermisch getrennter Sattelschiene wird die Betonplatte isoliert und ein Estrich angebracht. Bodenbeläge aus Natur- oder Betonstein sowie Keramikfliesen stehen zur Auswahl. Wird nur auf einer Seite eine Schiebewand angebracht (restliche Seiten bleiben offen) kann selbige auch auf Streifenfundamente aufgebaut werden.
Die Trägerpfosten werden entweder mit entsprechenden Ankern in die Fundamente einbetoniert oder nachträglich dort mit Dübeln oder entsprechendem Kleber befestigt. Trägerpfosten auswählen Die Trägerpfosten sind deshalb wichtig, damit die Pfosten aus Holz nicht an der Oberfläche der Fundamente zu faulen bzw. Stahlträger nicht zu korrodieren beginnen. Bei den Pfostenträgern ist zudem darauf zu achten, dass Sie ausschließlich Produkte mit einer hochwertigen Verzinkung verwenden, damit diese wirklich langfristig eingesetzt werden können. Tipps & Tricks Je nachdem, welches Fundament Sie herstellen möchten, sollten Sie das Fundament auch entsprechend verdichten. Immerhin können die Traglasten wirklich recht hoch ausfallen. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Terrassenüberdachungen nicht in allen Bundesländern ohne Baugenehmigung errichtet werden dürfen. Informieren Sie sich also vorab, ob auch eine Baugenehmigung erforderlich ist. Autor: Tom Hess Artikelbild: Radovan1/Shutterstock