Die Tage des Namenlosen Inhalt "Die Tage des Namenlosen" Das Böse schläft nie! Gäbe es in Aventurien nicht ein paar furchtlose Helden, dann hätten die finsteren Kultisten … Weiterlesen …
Kann man ein Überland-Abenteuer mit Horror-Motiven an einem engen Zeitplan entlang als eine Reihe von Encountern ausarbeiten? Klar kann man das. Ist "Die Tage des Namenlosen" nach dem Potential dieser Grundidee beurteilt, ein gutes Abenteuer? Keineswegs. Was mich wundert - und darauf bezieht sich mein letzter Satz - ist, dass Du Deine Beurteilung allein auf das Lesen des Abenteuers stützt. Ich käme umgekehrt nie auf die Idee - was viele andere tun - allein nach dem Spielen eine Note zu vergeben, ohne wenigstens grob nachgelesen zu haben, was meine Spielleitung beigesteuert hat und was - an Stärken wie Schwächen - tatsächlich dem Printprodukt zuzuordnen ist. Aber noch weniger würde ich diesen Forenmitgliedern über den Mund fahren und sagen, sie sollten das Abenteuer doch wenigstens mal lesen, bevor sie es bewerten. Das wäre für ein Forum auch ziemlich fatal. Alle Bewertungen würden massiv nach oben verzerrt, da diejenigen nicht bewerten dürfen, die sich gegen das Spiel eines Abenteuers entscheiden, weil sie es beim Lesen als zu schlecht zum Spielen bewertet haben.
Shihayazard Jun 15th 2012 Thread is marked as Resolved. Ignore #1 Den Zwölfen zum Gruße (oder ist es angesichts des Themas die falsche Begrüßung? *gg*), ich bin momentan mit meiner Gruppe in Gareth mitten in einem Abenteuer, welches sich ein wenig in die Länge zieht (Was aber nicht schlimm ist). Jedenfalls befinden wir uns gerade kurz vor dem Jahreswechsel und die Namenlosen Tage rücken immer näher. Da ich diese Tage aber nicht einfach links liegen lassen möchte, sondern der Gruppe schon mal die Bedeutung der Tage etwas näher zu bringen gedenke, frage ich einfach mal hier nach einigen Informationen. Wie sind die Tage allgemein zu behandeln und wie verhält sich die Stadt? Die Bevölkerung? Die Läden, Tavernen und Händler? Die Stadtwacht etc? Und die Tempel und ihre Anhänger? Würde da gerne ein Abenteuer raus gestalten, welches ich quasi in das Bestehende einfließen lasse. Gibt es offizielle Quellen (bevorzugt DSA3)? Vielleicht sogar geeignete Stadt-Abenteuer? Was sollte man sonst noch über die Namenlosen Tage wissen?
Aber du hast natürlich recht, die Wahrscheinlichkeit, daß in Gareth trotz schlechtem karma, trotz schlechterer Geschäftslage, wegen Flaute in der Kasse oder weil er einfach nicht dran glaubt (ist da nicht ein Rastullahellah? Tag der Rache? ) während den namenlosen Tagen offen hat, ist natürlich da, das stellt allein die Masse sicher. Ich glaube nur nicht, daß es die Norm ist, und daß die Zahl der Läden dennoch sehr überschaubar bleibt #8 Glaube mich zu erinnern, dass eben speziell in Gareth eben die Tage kaum wahrgenommen werden. Das Klischee, dass innerhalb dieser 5 Tage Frösche vom Himmel regnen, oder die Flüsse sich rot färben, wird ja gerne von Spielleitern im übertriebenen Maße genutzt. Oftmals passiert einfach gar nichts gewaltiges (außer, 'Helden' sind in der Nähe). Ich gehe soweit davon aus, dass nur die großen, organisierten sich in Zünften zusammenfinden und der Großteil der Leute, die handwerkliche Arbeit anbieten (um es vielleicht weg vom 'Schreiner', 'Schuster', oder dergleichen zu bekommen) unorganisiert leben.
Von den übrigen Vorgängern kann ich sicher sagen, dass "Die Göttin der Amazonen", "Die Bettler von Grangor", "Der Wolf von Winhall", "Elfenblut", "Seuche an Bord" und sogar "Xeledons Rache" - wiewohl alle längst nicht perfekt und zum Teil aus anderen Gründen sehr schwach - mit der grundsätzlichen Anforderung besser klargekommen sind, den Mitspielenden eine Vorstellung davon zu geben, was ihre Ziele und ihre Hindernisse sind und was hinsichtlich dieser relevante Informationen sind. Sogar "Schicksalsklinge" kriegt das hin und das war ein Computerspiel... Sicher konnte sich damals nicht jede*r Autor*in von ihrem Taschengeld alle Module kaufen, aber wenn die Redaktion nach 40+ Bänden (Basis-Abenteuer nicht vergessen) kein konstruktives Feedback geben kann, was einem Abenteuer gut tut und was nicht, dann hat das nichts mehr mit Anfängerfehlern zu tun. Du spielst es, Deine Spieler und Du haben mit dem Abenteuer jede Menge Spaß - ändert das was ein Deiner Bewertung? Ein solcher Fall ist in meinen Jahrzehnten als Spielleitung vorgekommen.
Ein kleines Meisterstück. Die Ehre gebührt Friedrich Ani, der den wunderbar mäandernden Roman schrieb, und Volker Schlöndorff, der diesem Film einen konzentrierten und doch angenehm entspannten Erzählrhythmus gab. Souverän bewegt sich der Autor-Regisseur in Raum und Zeit. Ganz so wie die Hauptfigur: Die ist das Maß aller Dinge in dieser menschlich erkenntnisreichen und packenden Filmerzählung. " [3] In der Zeit schrieb Christoph Schröder: "Gedeckte Farben, hängende Schultern, die die Last der Welt und die eigene Unzulänglichkeit symbolisieren sollen: Gäbe es die Bezeichnung Grau-in-Grau-Film, Der namenlose Tag wäre der perfekte Vertreter dieser Gattung. " [4] Christopher Schmitt wertete für: "Stilistisch fällt sofort das düstere Setting ins Auge. Zwar darf dieses als durchaus typisch für vergleichbare Krimis gelten, ist jedoch in diesem Fall besonders demonstrativ und wirksam. In kalten Bildern wird die Verzweiflung der Charaktere festgehalten. Abend- und Nachtszenen in mäßig beleuchteten Wohnungen oder dunkle Berliner Eckkneipen, an allen Drehorten wird die dunkle, schwere Atmosphäre unterstrichen.
In der irdischen Mythologie gibt es zahlreiche Zeitrechnungsarten, die das Jahr nach dem Prinzip 360+5 (Extra-)Tage einteilen (siehe Götterlauf). In der Mythologie und in den angeblichen Eigenschaften im Umfeld der so genannten "Tage zwischen den Jahren", also zwischen Weihnachten und dem Neujahrstag, klingt möglicherweise die Rauhnacht nach. In der Nähe von Bremen (genauer; in Syke) gibt es einen gleichnamigen Con, die Namenlosen Tage.