Englischer Rasen ist keineswegs eine Rasensorte, die sich käuflich erwerben lässt, sondern das Ergebnis einer intensiven und sorgfältigen Rasenpflege. Der Begriff steht dabei als Sinnbild für einen frisch-grünen, dichtwüchsigen und belastbaren Rasen zu sehen – den Traum eines jeden Perfektionisten. Die idealen Voraussetzungen für einen englischen Rasen Um zu erfahren, welche klimatischen Voraussetzungen für den englischen Rasen ideal sind, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit: Wie der Name bereits vermuten lässt, liegen die Ursprünge des englischen Rasens in Großbritannien. Die Engländer gelten seit jeher als Pioniere der Gartenkultur, die mit ihren prächtigen Grünflächen andere Nationen in aller Welt inspirierten. So ist auch das dort vorherrschende Wetter optimal für das Rasenwachstum: Häufige Niederschläge mit nur seltenen und kurzen Trockenperioden bei gleichzeitig milden Wintern sind ideale Voraussetzungen für perfekte Rasenflächen. Doch auch im kontinentaleuropäischen Wetter kann man nahezu englische Verhältnisse schaffen und mit etwas Arbeitseinsatz ähnliche Ergebnisse erzielen wie die Vorreiter des englischen Rasens auf der Insel.
Diese f einblättrigen Arten erhöhen die Ansprüche an die Pflege. Noch etwas sollte man beherzigen: Aus b illigem Rasensamen wird niemals ein englischer Rasen. Das Gras mag zwar schnell wachsen, wird aber nicht dicht - freies Feld für Unkräuter und Moos also! Zudem ist Billigsaatgut nicht hitzefest. Ein perfekter Rasen ist Schweißarbeit Allen Mischungen gleich ist der Anspruch an die Pflege. Und diese hat es in sich, will man einen schönen englischen Rasen haben. Zum einen muss er regelmäßig gemäht werden – in der Wachstumsphase mindestens zwei Mal pro Woche. Keinesfalls zu kurz - optimal ist eine Schnitthöhe von vier Zentimetern, bei großer Hitze sechs Zentimeter. Zum anderen b raucht der englische Rasen ausreichend Dünger und Wasser. Wieviel Wasser, das e rfährt man mit der einfach anzuwendenden S patenprobe. D abei stechen Sie mit einem möglichst geraden Spaten eine verkehrte Pyramide aus dem Boden, heben diese an und sehen nach, wie weit das Wasser nach der Bewässerung tatsächlich in den Boden eingedrungen ist.
Diese umfasst das Auskämmen von Moos mit dem Vertikutierer, (84, 00€ bei Amazon*) die Durchlüftung der Grassode mit dem Aerifizierer sowie anschließendem Sanden und Düngen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Pflege im Herbst. Tipps & Tricks Eine explizite Rasensorte mit der Bezeichnung 'Englischer Rasen' gibt es nicht. Stattdessen umfasst dieser Begriff Saatgut in Premium-Qualität. Achten Sie beim Erwerb von Rasensamen auf feine, langsam wachsende Edelgräser, wie Rotes oder Weißes Straußgras, Haarblättriger Schwingel und Horst- Rotschwingel. Text:
Vorsicht bei Rotationsmähern, die den Rasen sprichwörtlich aussaugen könnten! Mulchen Sie nicht, sondern sammeln Sie das Gras in einen Korb zum späteren Kompostieren. Andernfalls könnten Schimmel und weitere Krankheiten im Rasen entstehen. Der wichtigste Grundsatz lautet: Mähen mit scharfen Messern. 8. Pflege des neuen Rasens – nur noch regelmäßig mähen, düngen und bewässern Mit dem Anlegen des Rasens geht die Rasenpflege erst richtig los. In den ersten Monaten reicht aus, regelmäßig zu mähen, zu bewässern und leicht mit einem stickstoffhaltigen organisch-mineralischen Dünger zu düngen. Wird der Rasen im Herbst angelegt, kann auch kaliumhaltiger Herbstdünger Autumn verwendet werden. Je öfter der Rasen gemäht wird, desto niedriger und dichter wird er. Ein englischer Rasen sollte wenigstens 2x pro Woche auf eine Höhe von 25 mm und niedriger geschnitten werden.