Die Beine sind leicht gebeugt, der linke Fuß steht beim Rechtshänder vorne, beim Linkshänder entsprechend umgekehrt. Während der Ball mit der linken Hand hüfthoch leicht vor dem Körper gehalten wird, schwingt der gestreckte Schlagarm lang nach hinten durch und das Gewicht verlagert sich auf den hinteren Fuß. Der Ball wird während der Pendelbewegung kurz angeworfen oder auch erst unmittelbar vor dem Schlag fallen gelassen und mit der offenen Handfläche von hinten/ vor dem Körper getroffen. Die Hand ist dabei angespannt und der Ballrundung angepasst. Es gibt auch Varianten, bei welchen der Ball mit der geballten Faust oder mit der Daumenwurzel gespielt werden. Durch die große, offene Fläche der offenen Hand ist aber die erste beschriebene Technik die erfolgversprechendste. Nach dem Treffen verlagert sich das Gewicht auf den vorderen Fuß. Unmittelbar nach dem Aufschlag bewegt sich der Aufschläger ins Feld auf seine Abwehrposition und nimmt eine Spielbereitschaftsstellung ein. Warum sollte der Aufschlag von unten im Anfänger-/ Jugendvolleyball zunächst gelehrt werden?
• Mit dem Vorschwingen des Armes das Körpergewicht auf das vordere Bein verlagern. Durch die Beinstreckung folgt der Körper dem Ball nach vorne oben nach. Der knöcherne Brunnen! Mit dem "knöchernen Brunnen" den Ball treffen! Die Technik, den Ball mit der offenen Hand zu schlagen (Abwehraktionen), wird oft bei Abwehraktionen praktiziert, vom Schiedsrichter jedoch meist abgepfiffen! -2- Treffen des Balles und Ausschwingen des Schlagarms • Handgelenk fixiert, Daumen und Zeigefinger bilden einen "knöchernen Brunnen" (s. Bild oben), mit dem der Ball getroffen wird. Die anderen Finger unterstützen die Technik und bilden eine "Faust" (Weitere Möglichkeit: Mit dem Handteller den Ball treffen). • Der Schlagarm schwingt nach Treffen des Balles nach vorne oben aus. Der Spieler läuft dem Ball ins Feld nach. Festes Handgelenk beim Schlag. Der Schlagarm schwingt in Richtung Zielpunkt nach vorne oben! -3- 4. 2 Mögliche Fehler beim Aufschlag von unten …hier sollten die Lehrkräfte korrigierend eingreifen!
I befindet. Er übergibt den Ball dem "richtigen" Spieler, der dann den Aufschlag innerhalb der erlaubten 8 Sec. ausführt. Wie muß der SR entscheiden? » Wenn ein "falscher" Spieler den Aufschlag ausführen will, der Irrtum aber von der Mannschaft bemerkt wird, ist dies zulässig. Es wird nicht erneut angepfiffen und der Aufschlag muß innerhalb der acht Sekunden ausgeführt werden. Und natürlich müssen auch die anderen Spieler auf den richtigen Positionen stehen. Angenommen der Anschreiber bemerkt, dass der Spieler, der zum Aufschlag geht, nicht der Spieler ist, der aufschlagen muß. Hat hier der Anschreiber einzugreifen? » Hier ist die eindeutige Antwort: Nein. Die Mannschaften sind selbst für ihre Spielhandlungen verantwortlich. Der Spielführer, und nur er!! !, hat wohl jederzeit das Recht, nach der richtigen Aufstellung zu fragen, aber ein Schiedsrichter hat nur die Aufgabe, Fehler festzustellen und zu pfeifen, aber nicht zu verhindern. Und auch deshalb bewilligt der 1. SR den Aufschlag, wenn alle Spieler spielbereit sind und der Aufschlagspieler im Ballbesitz ist.
Um möglichst viele Wiederholungen zu haben, können Aufschläge zunächst aus kurzer Distanz über das Netz oder gegen Hallen-Trennwände auf Markierungen geschlagen werden. Hierbei soll zunächst penibel auf einen korrekten Anwurf und Treffpunkt vor dem Körper geachtet werden, nur so wird der Spieler ein gutes Selbst-Gefühl bekommen und in Zukunft merken, wenn etwas nicht stimmt. Wichtig ist, eine gewisse Routine/ Ritual zu erlernen, da der Aufschlag grundsätzlich ohne echten Zeitdruck und in allen Hallen nahezu immer gleich ausgeführt werden kann. Dies lässt sich nur über die Wiederholungsmethode erreichen, auch wenn dies zunächst ein wenig stumpf sein kann, schon nach kurzer Zeit werden sich die Erfolge einstellen und dann könnt ihr den Aufschlag in komplexeren Spielformen einbinden. Volleyball FREAK -TIPP: Ausschweifende Rituale bei Kindern wie vielfaches Tippen des Balls auf den Boden vor dem Aufschlag sollten frühzeitig unterbunden werden. 2. Vertiefendes, komplexes Aufschlag-Training mit Spielformen Ist die Technik des Aufschlags stabilisiert, kann der Aufschlag spielgemäß und unter Drucksituationen im Training eingesetzt werden.
Indem du direkt hinter den Ball schlägst, stellst du sicher, dass es keinen Spin gibt. Topspin oder Aufschlag mit Rotation Ein Topspin-Aufschlag macht genau das – er fliegt schnell von oben nach vorne. Dieser Aufschlag hat eine viel vorhersehbarere Bewegung als ein Floater, kann aber wegen seiner hohen Geschwindigkeit schwer zu handhaben und schwer zu passen sein, weil er schnell abfällt. Für einen Topspin-Aufschlag wirfst du den Ball etwas höher, trittst unter den Wurf und schlägst den Ball mit einer Abwärts- und Auswärtsbewegung nach unten in Richtung des oberen Rückens. Der Arm folgt mit einem Handgelenkssprung. Sprungaufschlag mit Rotation Der Sprungaufschlag ist fortgeschrittener und verwendet einen noch höheren Wurf, der einige Meter vor dem Aufschläger sein sollte. Du gehst eher in den Angriff über, springst und schlägst den Ball mit dem Handballen an, während du in der Luft bist. Bei diesem Aufschlag bleibt dein Handgelenk steif, dann hältst du deine Handfläche in einer Position, die dem Ziel zugewandt ist.
› Volleyball Startseite › Volleyball Regeln › Volleyballregeln erklärt › Der Aufschlag Das Regelbuch definiert den Aufschlag so: "Der Aufschlag ist die Handlung, durch die der in der Aufschlagzone befindliche rechte Hinterspieler den Ball ins Spiel bringt. " Ein Aufschlag gilt dann als ausgeführt, wenn der Spieler den Ball beim Schlag berührt, nicht wenn der Schiedsrichter pfeift! Wie darf (muß) man den Ball ins Spiel bringen? Der Ball muß mit einer Hand oder mit einem Teil des Armes geschlagen werden. Bevor der Ball geschlagen wird, muß er hochgeworfen oder losgelassen werden. Der Aufschlag muß aus der Aufschlagzone geschehen. Diese Aufschlagzone erstreckt sich über die gesamte Breite der Grundlinie. Die Grundlinie gehört nicht zur Aufschlagzone. Die beiden Begrenzungslinien, die den Aufschlagraum rechts und links begrenzen, gehören dagegen zur Aufschlagzone und dürfen daher be- aber nicht übertreten werden. Der Spieler darf also die Fläche außerhalb der Begrenzung nicht betreten. Die Freizone nach hinten wird durch das erste Hindernis begrenzt.
Mittelfristig verfolgt die Liga das Ziel, sich zu einer europäischen TOP 3-Liga zu entwickeln. Hierfür haben sich die Vertreter:innen der Frauen Volleyball Bundesliga bereits vor einiger Zeit auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket verständigt, das sowohl wirtschaftliche als auch […] FISU World University Games werden auf 2023 verschoben Nach ausführlichen Gesprächen zwischen dem Internationalen Hochschulsportverband FISU, dem Organisationskomitee Chengdu und weiteren Interessengruppen wurde beschlossen, die FISU World University Games, die vom 26. Juni bis 7. Juli 2022 in Chengdu stattfinden sollten, auf das Jahr 2023 zu verschieben. Die FISU Games waren ursprünglich für den Sommer 2021 geplant, wurden aber nach der Verschiebung der […]