Jetzt muss man kein großer Hacker sein, um ein Skript zu schreiben, das die knapp eine Million Codes abfragt und die Ergebnisse in einer kleinen Datenbank, zur Not in einer CSV-Datei, speichert. Abbildung 2: Verbreitung des Cellmate Chastity Belt. Quelle: Noch interessanter ist ja die Frage, was man mit diesen Daten anfangen kann. Mittels der doch recht privaten Natur der Sache, wäre mit Sicherheit der ein oder andere zur Zahlung von Geld zu überreden. Die Kontaktdaten hat man ja zur Hand. Zusätzlich kann man das Aufschließen aller Cellmates verhindern, und das ist dann der Bereich, wo es nicht nur peinlich, sondern auch körperlich sehr unangenehm werden kann. Eine Info am Rande: Das Cellmate ist im Grunde nur ein umgebautes Nokelock der gleichnamigen chinesischen Firma. Sicherheitslücke beim Penis-Sex-Toy: Hacker können das Bluetooth-Schloss angreifen - PC-WELT. Dieses smarte Vorhängeschloss ist ein beliebtes Beispiel für die Nachteile von smarten Technologien (CVE-2019-11334). Leider wird diese Komponente in unterschiedlichen Geräten wie auch dem hier vorgestellten Keuschheitsgürtel verwendet.
Aufregung um Sexspielzug: Der Keuschheitsgürtel Cellmate eines chinesischen Herstellers soll anfällig für Hackerangriffe sein. Obwohl der Sex-Tech-Firma die Sicherheitslücke bereits seit längerem bekannt ist, wurde sie bis heute nicht behoben. Keuschheitsgürtel Cellmate enthält schwere Sicherheitslücke Der Markt für intelligente Sextoys wächst unaufhörlich. Doch dass das sogenannte Sex-Tech, die Verbindung von Technik mit Sexspielzeug, auch gewisse Risiken birgt, zeigt sich nun an den neusten Berichten über den Keuschheitsgürtel Cellmate der chinesischen Firma Qiui. Aber um was für Risiken geht es? Warum sorgen sich immer mehr Besitzer des Geräts um ihre Sicherheit? Laut den Experten der Security-Firma Pen Test Partners (PTP) aus England weist die App des Keuschheitsgürtels, über die dieser aus der Ferne bedient werden kann, einen gewaltigen Fehler auf. App-gesteuerter Keuschheitsgürtel: Gefahr von Hackerangriff - ErotikGeek. Eine Sicherheitslücke ermöglicht es Hackern, sich Zugriff zu verschaffen und das Gerät fremdzusteuern. Mit der App kann der Befehl zum Öffnen oder Festziehen des Sextoys gegeben werden.
Eine große Gefahr für die Besitzer. Denn ist der Keuschheitsgürtel während des Zugriffs durch einen Hacker gerade in Gebrauch, kann dieser bestimmen, dass sich das Gerät immer fester zusammenzieht. Zieht es sich zu fest zu, könnten schlimme Verletzungen am Penis die Folge sein. PTP hat den Cellmate getestet und erklärte im vergangenen Jahr in einem BBC Bericht, wie genau es für Hacker möglich ist, sich auf den Gürtel Zugriff zu verschaffen. So werde bei der App-Steuerung ein Befehl an den Computer-Server des Herstellers gesendet. Dieser fungiert als eine Art zentrale Steuerungs-Instanz. PTP hat nun jedoch einen Weg gefunden, in dieses System einzudringen und so die Kontrolle über den Keuschheitsgürtel zu übernehmen. App gesteuerter keuschheitsguertel . Heißt: Wollen Hacker, dass sich das Gerät permanent schließt, können sie dafür den entsprechenden Befehl eingeben. Malware auf Pornoseiten: Internet Explorer ist ein Sicherheitsrisiko Fehler nur in neuer Version behoben Erschwerend kommt hinzu, dass der Server-Zugriff den Hackern die Möglichkeit gibt, sensible Daten auszulesen – die Namen der Besitzer.