Der Glaube rückt in unserer säkularisierten Zeit immer weiter an den Rand. Die Kirchen werden immer leerer und gleichzeitig sprießt in allen Ecken esoterisches Allerlei. Heute glauben, wie man lesen kann, mehr Menschen an die Existenz der Engel als an einen Gott. Aber es sind doch seine Boten, oder? Clara die Protagonistin kann nur glauben, was sie sieht. Sie ringt mit sich und dem, was sie sieht, hört und fühlt. Rudolf Otto Wiemer - Gebete-und-Gedichte.de. Gibt es den richtigen Weg? Gibt es die Wahrheit? Wie könnte es besser werden auf dieser Welt? Ach, ja und was glauben Sie eigentlich? Oder ist am Ende Rudolf Otto Wiemers wunderschönes Gedicht "Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein" das, worauf es eigentlich ankommt? Freuen Sie sich auf einen bilderreichen und poetischen Theaterabend auf den Spuren der Engel. Idee & Spiel Anne von der Vring Licht & Tondesign Matthias von der Vring Eintritt VVK 19, 50 € | AK 22, 00 € - Karten:
In den nächsten Tagen rief Heiner ständig an. Wenn Ulrike sein en Namen oder sein e Stimme hörte, legte sie sofort auf. Er wolle sich bei ihr entschuldigen, es täte ihm so schrecklich leid. Er könne sich selber nicht verzeihen, dass er so ausgerastet sei. Er habe Ulrike sehr tief verletzt, meinte ich zu ihm. Ich wisse nicht, ob er je wieder eine Chance bei ihr haben könne. Es müssen nicht männer mit flügeln sein meaning. Im Moment sei das jedenfalls wohl aussichtslos, eine Entschuldigung könne das nicht aus der Welt schaffen. Heiner rief auch dann nicht mehr an. Arme Ulrike. [mehr] [weniger] Christian Weiß Es muss nicht immer Einstein sein Physik & Logik & was die Welt zusammenhält Wissenschaft 13008 Wörter 1795 16 Das Buch ist nun als zweite überarbeitete Auflage im Handel. Wer es lieber gedruckt l es en will kann es für 5 Euro bei jedem Buchhändler oder online-Buchhändler b es tellen. Im Oktober wird es dann auch auf der Frankfurter Buchm es se am Stand von bod zu finden sein. Denkt bitte daran, wer das Buch kauft schmeichelt meiner g es chundenen Denkerseele und lindert meine Armut.
"Und was ist im Himmel? " "Alles, was deinen Opa ausgemacht hat", sage ich und greife nach seinem Finger. Die kleine Kinderhand in meiner großen klopfe ich sanft gegen seine Brust. "Sein Herz", gegen seinen Kopf, "seine Gedanken", und wieder die Brust, "seine Liebe". Der kleine Mann kuschelt sich fest an mich. "Kann ich mit ihm reden? " Ich schlucke. "Na klar. Du kannst ihm erzählen, dass wir heute im Tierpark waren. Dass wir seine Kamera dabei hatten. Wie es deiner Schwester geht. Was du willst. " "Aber wie hört er mich? Es müssen nicht männer mit flügeln sein e. ", will der Zwerg wissen. "Er hört dich, weil er dich lieb hat. Egal wo du bist. Du kannst nicht nur hier mit ihm reden, sondern überall. " Da dreht der Zwerg sich im Mantel zu mir und fragt mit großen Augen: "Auch an seinem Geburtstag? " Ich nicke: "Auch dann, ja. " Ernst schweift sein Blick zwischen Himmel und Grab, er überlegt. Plötzlich erhellt ein Strahlen sein Gesicht, und während er mich fest umarmt sagt er erleichtert: "Das ist gut! " Und ich drücke ihn an mich, atme den Duft von Lollies und Kindershampoo und sage ebenso erleichtert: "Ja, das ist gut. "