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Allerdings werden auch Schadstoffe mitgenommen, es ist also angeraten, sich zu waschen, ehe DMSO aufgetragen wird, sonst werden neben Umweltgiften auch die Schadstoffe, die bereits über die Haut ausgeschieden wurden, wieder in den Körper hineingebracht. DMSO und MSM verteilen sich sehr schnell im Körper, sie durchdringen problemlos Zellwände und auch die Blut-Hirn-Schranke. Dabei können sie andere Stoffe mitnehmen. Das bedeutet, DMSO kann sowohl Wirkstoffe in das Gewebe transportieren als auch Schadstoffe aus dem Gewebe lösen und abtransportieren. In hohen Dosen ist DMSO ein Nerven- und Zellgift. MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan, ebenfalls eine organische Schwefelverbindung, ein weißes, geruchloses, leicht bitter schmeckendes kristallines Pulver. Organischer vs. anorganischer Schwefel - Unterschiede. MSM ist eine natürliche Substanz, die automatisch über die Nahrung aufgenommen wird. Bei der Einnahme von MSM-Pulver ist eine Überdosierung so gut wie unmöglich, zu viel eingenommener Schwefel wird ausgeschieden. Mit einer zusätzlichen Anwendung von organischem Schwefel in Form von Tropfen, Pulver, Salbe oder Tabletten sollte vorsichtig begonnen und die Reaktion des Körpers beobachtet werden.
Schwefel ist ein Mineralstoff, den der Körper für lebensnotwendige Funktionen braucht. Im Gegensatz zu anorganischem Schwefel, der zur Herstellung von Schwefelsäure dient und im sauren Regen enthalten ist, benötigt der Körper organischen Schwefel. Dieser ist zum Beispiel in Aminosäuren wie Cystein und Methionin sowie in einigen Coenzymen enthalten, er wird auch zur Produktion von Hormonen wie Insulin benötigt und ist wichtig für die Zellreparatur, das Immunsystem und weitere Funktionen. Gelenkbeschwerden ade mit organischem Schwefel. Pflanzen und Bakterien nehmen Schwefel auf und bauen ihn zu organischen Schwefelverbindungen um, die dann von Tieren und Menschen mit der Nahrung aufgenommen werden. Da Schwefel ein essenzielles Element lebender Zellen ist, kann ein Mangel vielfältige Erscheinungsformen haben wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Migräne, Gelenk- und Rückenschmerzen, Allergien, Hauterkrankungen, Konzentrationsschwäche und Depression, aber auch ein geschwächtes Immunsystem, weil freie Radikale nicht mehr optimal abgewehrt werden können.