Sie ist die Wurzel aller Ängste. Jede Angst ist Angst vor einem kleinen Tod, vor dem Verlust an Leben. "Fürchtet euch nicht! ", sagt der Engel. Warum? Weil es keinen Grund zu Angst und Sorgen gibt? Weil alles bloß halb so schlimm ist und schon schiefgehen wird? Nein: das wäre ein allzu billiger Trost. Viele Ängste und Sorgen sind sehr real und begründet. Und es hilft nichts, sie zu verdrängen und zu überspielen. Unser Leben ist immer >lebensgefährlich<. Wir sind wirklich gefährdet und bedroht. Und dennoch heißt es: "Fürchtet euch nicht! " Aus welchem Grund? "Heute ist euch der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr". Das ist der Grund, warum wir keine Angst haben sollen. Die Gefahren und Bedrohungen, die wir fürchten, sind da. Fürchtet euch nicht denn ich verkünde euch eine große fraude fiscale. Aber - es ist noch jemand da. Es gibt jemanden, der stärker ist als alles, was wir fürchten könnten. Es gibt den, der die Mächte des Todes besiegen kann; es gibt den Messias, den Retter. Und dieser göttliche Retter kommt uns zu Hilfe. Das ist die Frohbotschaft von Weihnachten:Wir sind den Bedrohungen nicht mehr mutterseelenallein ausgeliefert.
Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben, während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus. Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun. Brief an Titus 2, 11–14 Evangelium In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Fürchten – Wiktionary. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Frage: Wie bekomme ich diese Freude, diese echte Weihnachtsfreude? Schauen wir, was die Hirten machten, nachdem Sie die Freudenbotschaft der Engel gehört hatten. Es heißt: "Die Hirten sagten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag" (Lk 2, 15-16). Liebe Gemeinde, das ist das Entscheidende: Dass sich der Mensch aufmacht, dass er dem Ruf Gottes folgt und zu Jesus geht, zu dem, den uns der Vater als Retter und Erlöser geschenkt hat. Die große Freude - Dr. Johannes Holdt. So haben Sie sich heute abend aufgemacht. Vielleicht gegen Widerstände. Vielleicht gegen die eigene Bequemlichkeit, vielleicht gegen andere, die sagten: Bleib doch daheim! Es ist schon traurig, dass so viele, die Christen heißen, selbst an Weihnachten – um vom übrigen Jahr zu schweigen – nicht den Weg zu Jesus Christus finden. Andererseits, vielleicht kann es nicht anders sein. – Denn auch in der Heiligen Nacht damals, es heißt nicht: Ganz Bethlehem zog zur Krippe hinaus.