Warum hat sie mir nicht einfach eine Szene gemacht, einen Streit angezettelt o. ä., sondern sich einfach so getrennt? Vielen Dank schonmal für eure Analyse. Wascht mir ruhig den Kopf.
Std. Schlaf möglich, Beratungsresitent - Stur, Manches Mal erstaunlich Euphorisch-dann wieder eher zurückgezogen, Obwohl Intelligent fehlt der Antrieb um etwas daraus zu machen, Sehr unzufrieden im Alltag-immer auf der Suche nach neunen Dingen (Wohnorte, Länder, Städte), trinkt manchmal sehr viel. Was könnt ihr dem entnehmen? Ich denke, dass sie zu vieles aus unserer Familie mitbekommen hat (der Tod meiner Mutter ist vielleicht der Schlüssel? ) wie noch keine meiner Partnerinnen zuvor, und ich somit nicht abschließen kann/will? An manchen Tagen fragte ich mich schon, ob das mein Traum sein sollte, mit einer Frau die liebe nicht direkt erwidern kann, zusammen zu sein. Doch jetzt? Unterhalt nach der Scheidung: Begrenzung, Befristung, Eigenverantwortung. Jetzt suchen meine Gefühle genau diesen Menschen. Der Psychologische Aspekt, könnte mir vielleicht weiterhelfen. Ist hier jemand der einen Partner/in hat/te, der auch eher Emotionslos ist, S. als unnötig betrachtet (aber hin und wieder doch nicht ganz verzichten wollte), Ich ertrage nicht den Gedanken, einen P. in mir zu spüren und bei Problemen geflüchtet ist?
Der allgemeine Hinweis auf hypothetische Chancen (Klinik, Selbständigkeit) war dem OLG nicht konkret genug, weil es dazu auch der Darlegung der entsprechenden Bereitschaft und Eignung bedurft hätte, die vom OLG auf Plausibilität hätte geprüft werden und der Widerlegung durch den Ehemann zugänglich gewesen wäre. Die Frau habe nicht vorgetragen, dass Physiotherapeuten regelmäßig notwendigerweise im Laufe ihres beruflichen Daseins diesen Weg gehen und aufgrund dessen finanziell besser dastehen. Das OLG befasste sich dann mit der 1/3-Faustformel. Diese war dem OLG zu pauschal, es vermisste die konkrete Abwägung (Ehedauer, schützenswertes Vertrauen, wirtschaftliche Verflechtung, Belastung des Unterhaltspflichtigen, bereits gezahlter Trennungsunterhalt). Das OLG sprach der Frau für 5 Jahre den vollen rechnerischen Unterhalt zu, dann schmolz der Unterhalt allmählich ab, bis 8 Jahre nach der Scheidung endgültig Schluss war. Keine Intimitäten mehr - Verweigerung nach 4 Jahren - Seite 6. Ein unbegrenzter und unbefristeter Unterhaltsanspruch kommt also auch bei einer Ehedauer von mehr als 23 Jahren - gerechnet bis zur Einreichung der Scheidung - und der Betreuung und Erziehung dreier gemeinsamer Kinder nicht automatisch in Betracht.
Oft hat sie höchstens Teilzeit gearbeitet wegen der Kinder oder auch wegen der Pflege von Eltern und Schwiegereltern, das Gesetz verlangt von ihr aber nun, dass sie nach der Trennung voll für sich selber sorgt. Das ist fast unmöglich. Frauen werden abhängig vom staatlicher Hilfe Frauen, die sich um andere gekümmert, ihre eigene Absicherung dafür hintangestellt haben, werden nun zu Tausenden abhängig von staatlicher Unterstützung oder müssen zumindest ihren Lebensstandard enorm herunterfahren. Britta Sembach (l. ) und Susanne Garsoffky sind Autorinnen des Buchs "Die Kümmerfalle". Foto: Penguin Random Haus Verlagsgruppe/Gudrun Senger "Das ist doch beschämend", sagt Britta Sembach, Co-Autorin des Buchs "Die Kümmerfalle" im Gespräch mit dem Sonntag-Express. Auch die Bereitschaft zur nachehelichen Solidarität, so steht es sogar in einem Bericht der Bundesregierung, ist in Deutschland nur sehr schwach ausgeprägt. Lse frau nach trennung von. Sprich: Der Mann ist – zumindest finanziell – auf der sichereren Seite. Sembach stellt klar: "Meine Co-Autorin und ich halten Kümmern an sich keineswegs für eine Falle.