Wütend und wie ein Brummkreisel Töne von sich gebend, versuchte der Berserker den Lappen wieder ab zu schütteln, doch der hatte sich in seinen Kopfantennen verhakt, blieb oben und nahm ihm die Sicht. Wie ein rotes Tuch den Stier reizte es ihn zu noch schnellerer Umdrehung. Er rotierte und rotierte und alle Kinder flogen mit, bis auf Denise, die sich vergeblich bemühte, bei dieser Höllenfahrt wieder Tritt zu fassen. Alle Kinder? Kindergeschichte monster — KINDERGESCHICHTEN — Kurze Kindergeschichten zum Vorlesen. - Nein, da tauchten Florian und Ludo wieder auf und hielten einen verschweißten Plastikbeutel in der Hand, den sie in einem günstigen Augenblick dem Drehkreisel zwischen die stampfenden Füße warfen, wo er sogleich zerplatzte und seinen Inhalt frei setzte. Die findigen Jungs hatten aus der Putzkammer des Hausmeisters flüssige Schmierseife geholt! Je mehr nun der arme Tropf in dem Brei walkte, desto weniger Halt fanden seine riesigen Treter. Trotz immer größerer Anstrengungen wurden seine Drehungen immer langsamer und täppischer. Seine Motoren brummten heftig und wurden heiß, Kabel summten laut und Warnblinklichter fingen an zu leuchten.
"Vor vier Tagen habe ich die Spuren entdeckt, seitdem liege ich auf der Lauer und beobachte vom Wohnzimmerfenster aus den Garten", erzählt Tom. "Aber der Außerirdische traut sich nur nachts aus seinem Versteck. Morgens finde ich immer frische Abdrücke im Schnee. Du musst unbedingt die Nachtwache übernehmen! Meine Eltern erlauben mir das nicht. " Doch der Detektiv möchte sich erst im Garten umsehen. Tom zeigt ihm die Stelle, an der er immer besonders viele Spuren findet. Er zückt die Lupe. "Mit den Beinen hast du Recht, Tom. Es gehören immer drei Abdrücke zusammen, zwei vorne, einer hinten. " Der Detektiv denkt scharf nach, aber ihm fällt beim besten Willen kein Tier ein, das drei Beine hat. "Jeder Abdruck besteht aus einem großen Kreis und vier kleinen Kreisen. Und schau mal, hier, ein schwarzes Haar! ", sagt er. Das Monster unter dem Bett (ab 4 Jahre). Tom rechnet schnell im Kopf. Seine Augen funkeln. "Also ein Monster mit 15 Zehen und einem schwarzen Zottelfell. Da muss ich gleich mein Computerbild ändern. Wir sehen uns heute Abend vor der Nachtwache", ruft er und stürmt ins Haus.
"Wow! " Laura staunt. Dann fällt ihr noch etwas ein. "Sag mal, sehen wir uns wieder? " "Logisch, wir sind doch jetzt Freunde, oder? ", antwortet Mo-Mo, der schon wieder unterm Bett verschwindet. "Natürlich", sagt Laura. "Okay, also dann! Bereit? " "Bereit", ertönt es unter ihr, und gleich darauf taucht Mo-Mo wieder auf. "AAHH! JIIIHHH! ", kreischt Laura. "AAHH! Kindergeschichte: Tobi und die Monster. JIIIIIHHH! " Begeistert sieht sie, dass der Plan zu klappen scheint. Mo- Mos Wangen werden feuerrot, die Zähne gefährlich spitz, und aus dem Gesicht wächst eine Knubbelnase, die mit herrlich fetten Eiterpickeln übersät ist. Grinsend betastet Mo-Mo seine tolle neue Monsternase. "Super. Monsterschule, ich komme! " Da ertönen Schritte auf dem Flur. "Beeil dich", flüstert Laura. Mo-Mo nickt. Dann holt er schnell etwas lila Pulver aus der Tasche und streut es sich auf den Kopf. "Pupsgestank und Krötenschleim - Monsterpulver, bring mich heim! " Mit einem leisen Plopp! löst sich Mo-Mo vor ihren Augen in Luft auf... Schade, denkt Laura, als sie am nächsten Morgen aufwacht und sich verschlafen die Augen reibt.
Auf einmal bewegte sich Das Monster unter seinem Bett und er spürte Fell seinen nackten Fuß entlangstreifen. Er schluchzte auf. Warum kam sein Bruder nicht, um ihn zu beschützen? Vor lauter Verzweiflung rollten ihm lautlos Tränen über die Wangen. Doch dann konnte er es nicht mehr aufhalten und weinte schließlich immer lauter. Sofort kamen seine Eltern in sein Zimmer gestürzt. Seine Mutter nahm ihn in den Arm und sein Vater strich ihm beruhigend über das Haar. Doch warum verstanden sie denn nicht? Sie konnten Das Monster nicht vertreiben, indem sie ihn trösteten. Kurzgeschichten über monster high. Er hörte Das Monster unter seinem Bett triumphierend schnurren und erneut musste er losschluchzen. Er erzählte seinen Eltern von Dem Monster und sie schauten unter dem Bett nach. Doch sie fanden nichts. Immer wieder zeigte er ihnen die Stelle unter dem Bett, aber noch immer sahen sie Es nicht. Er traute sich nicht, selbst nachzusehen, aus Angst davor, Es anschauen zu müssen. Doch er spürte Es. Denn Es war wieder da. Doch offensichtlich war Es erwachsenenscheu und hatte sich zurückgezogen bis auch er Es nicht mehr hörte.