Geworben wird in der Branche aktuell nicht etwa mit einem guten Gehalt, sondern mit einer sogenannten Antrittsprämie. Je nach Einrichtung kann diese mehrere 1. 000 Euro betragen und wird dem neuen Mitarbeiter zum Antritt der Stelle oder nach der Probezeit überwiesen. Kritik an dieser Methode gibt es häufig, deshalb muss die Frage lauten: Wie lösen denn andere Branchen ein solches Problem? Professionelle Recruiting in der Gesundheitsbranche Während andere Branchen, beispielsweise IT oder Consulting, längst hochmoderne Recruitingverfahren etablieren, um die heißbegehrten Fachkräfte zu gewinnen, tut sich die Gesundheitsbranche schwer damit, ähnliche Strukturen aufzubauen. Professionelles Recruiting ist nach wie vor eine Schwachstelle in vielen Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich. Herausforderungen im recruiting 2017. Dabei liegen die Lösungen manchmal nah. Nehmen Sie die Herausforderung an Ja, der Wettbewerb ist hart, aber warum sollte nicht gerade Ihr Unternehmen oder Ihre Einrichtung der attraktivste Arbeitgeber in der Gesundheitsbranche werden?
15. Mai 2019 2 Minuten zu lesen Hebammen, Ingenieure, Logistiker, Klempner, IT-Experten, Lehrer, Busfahrer, Pflegekräfte, Ärzte, usw. – egal, wohin man schaut: Der Fachkräftemangel gehört in Deutschland inzwischen zum Alltag. Entsprechend hart ist der Wettbewerb um qualifizierte Arbeitnehmer. Leichter wird die Suche nach passenden Kandidaten mit modernen Methoden und Werkzeugen. Die Herausforderungen für Recruiter Demografischer Wandel und die stetig steigende Erwerbstätigkeit haben den Arbeitsmarkt in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend zu einem Bewerbermarkt gewandelt. Inzwischen bewerben sich also nicht mehr nur Arbeitssuchende bei Unternehmen. Recruiting: Ziele, Strategien und die Rolle von Employer Branding. Der Trend geht in die andere Richtung: Arbeitgeber müssen aktiv um hochkarätige Fachkräfte werben. Und das fällt vielen schwer. So haben laut ICR Recruiting Trends 2018 95 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Manueller Aufwand bremst Personalprozesse Entsprechend weit oben steht das Thema Mitarbeitergewinnung auf der Agenda der HR-Verantwortlichen: 88 Prozent sind einer Befragung des Staufenbiel Instituts und Kienbaum zufolge der Meinung, Recruiting sollte das zentrale Thema einer Personalabteilung sein, gefolgt von Talentmanagement (74 Prozent) und Employer Branding (73 Prozent).
Bei gerade einmal fünf Prozent ist der Recruiting- und Onboarding-Prozess vollständig virtualisiert. Unternehmen bewerten virtuelle Recruiting-Lösungen und Tools für das virtuelle Arbeiten und Mitarbeiterengagement zwar vorwiegend positiv, sehen aber noch Potenzial für Verbesserungen. Wunsch nach Flexibilität wird bleiben Ein klareres Bild des Wandels zeichnet sich bei den Erwartungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an die Unternehmen ab. Der Trend zu örtlich flexiblerem Arbeiten scheint unumkehrbar: Unter den häufigsten Wünschen, die Beschäftigte für die Zeit nach Covid-19 an Arbeitgeber haben, liegen flexible Arbeitszeiten auf Platz eins (38 Prozent), gefolgt von Entgeltsicherung (33 Prozent) und soliden Gesundheitsrichtlinien (25 Prozent). Herausforderungen im recruiting in arkansas. Hoch im Kurs liegen auch eine transparente Kommunikation (25 Prozent) und die Schulung aller Mitarbeitenden zu neuen Arbeitsformen (24 Prozent). Viele Unternehmen reagieren auf die geänderten Arbeitnehmerwünsche. Die Frage ist jedoch, wie die weitere Zukunft aussieht: 45 Prozent der Unternehmen glauben, dass diese Anpassungen tatsächlich dauerhaft sind und bestehen bleiben werden, während 42 Prozent sagen, dass sie nur eine vorübergehende, pandemiebedingte Erscheinung sind.