Nur wenig Zeit? Dann lies unsere Tipps für Schnellleser. Im Kräutergarten muss sich Rosmarin den Naturgesetzen fügen, denn seine mediterrane Herkunft lässt nur wenig Spielraum in Sachen Winterhärte. Einige ausgesuchte Sorten sind dennoch bedingt frostfest und verweilen ganzjährig im Beet. Zumeist kultivieren Hobbygärtner den Duft- und Kräuterstrauch im Topf auf dem Balkon, damit die würzigen Blättchen ganzjährig der Küche zur Verfügung stehen. Um Rosmarin erfolgreich zu überwintern sind im Beet und Topf spezifische Vorkehrungen zu treffen. Lesen Sie hier, wie er drinnen und draußen gut durch den Winter kommt. Rosmarin im Topf überwintern Hobbygärtner mit einem Faible für frische, mediterrane Speisen kultivieren den Duft- und Gewürzstrauch vorzugsweise im Topf auf dem Balkon. So gehen Sie jeglichem Kälte-Risiko aus dem Weg und ernten das ganze Jahr hindurch die feinwürzigen Blättchen und schmackhaften Blüten. Steht der Winter vor der Türe, räumen Sie Topf-Rosmarin ein, um ihn hinter Glas zu überwintern.
Rosmarin im Topf überwintern Topfrosmarin überwintert am besten unter Kalthausbedingungen bei Temperaturen zwischen 4 bis 12 °C an einem hellen Standort im Haus. Ideal sind dafür ein hellen Treppenhaus, ein Platz in einem Garten- oder Gewächshaus, im Keller oder in einem (wenig) beheizten Schlafzimmer. Sie sollten die Pflanze gelegentlich gießen, jedoch nicht düngen. An einem geschützten Platz und sofern es ein milder Winter ist, kann der Topf auch – umwickelt mit Schutzfolie und mit Reisig bedeckt – draußen bleiben. Tipps & Tricks Im Freien überwinternder Rosmarin sollte besser nicht beschnitten werden. Deshalb empfiehlt es sich, bereits im Sommer reichlich frischen Rosmarin zu ernten und zu konservieren. IJA Text:
Der Rosmarin ist ein typisch mediterranes Gewürzkraut, das teilweise winterhart ist und daher auch gut im heimischen Garten angepflanzt werden kann. In diesem Praxistipp erfahren Sie, welche Pflanzen auch tiefen Temperaturen trotzen und wie Sie sie durch die kalte Jahreszeit bringen. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Rosmarin im Winter - Ist das Mittelmeerkraut winterhart? Der Rosmarin (lat. rosmarinus officinalis) kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Dort sind die Winter bekanntlich milder. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob das Gewürzkraut wirklich winterhart ist. Der Rosmarin braucht allgemein nur wenig Pflege, aber als Pflanze aus dem Süden liebt er die Sonne und die Wärme. Von daher ist für ihn ein sonniger Standort ideal. Dort gedeiht der immergrüne Halbstrauch am besten und entwickelt sein volles Aroma. Ob der eigentlich mehrjährige Rosmarin einen Winter überlebt, hängt von der Sorte und seinem Standort ab.
Aromatisch, würzig und gesund - Rosmarin gehört mittlerweile auch in deutschen Gärten zu den beliebtesten Kräutern und steht meist neben Thymian und Basilikum im Topf. Während des gesamten Sommers können dann die nadelartigen Blätter des mediterranen Gewächses geerntet und unterschiedlichen Gerichten zum Würzen beigegeben werden. Wenn die Tage wieder kürzer werden, sollte sich der Hobbygärtner jedoch mit der Frage der Überwinterung befassen. Insbesondere wenn das Gewächs im Freien überwintert werden soll, sind entsprechende Maßnahmen zu treffen, damit der Rosmarinstrauch die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht. Winterfest nur in bestimmten Gegenden Bei Rosmarin handelt es sich um einen mediterranen Halbstrauch, der vor allem in südeuropäischen Ländern bzw. am Mittelmeer beheimatet ist und sonniges, warmes Klima bevorzugt. Im Winter genießt die Pflanze in ihrer Heimat heiße und trockene Sommer und milde, regenreiche Wintermonate. Da in vielen Gebieten Deutschlands diese Bedingungen nicht gegeben sind und Rosmarin nur bedingt winterhart ist, kann sich die Überwinterung des Gewächses im Freien schwierig gestalten; die Pflanze gilt deshalb als winterfest bzw. bedingt winterhart, weil sie zwar grundsätzlich zu überwintern in der Lage ist, hierfür jedoch einen geeigneten Schutz benötigt.
Der Topf sollte an einen sonnigen, geschützten Platz im Garten oder auf dem Balkon. Rosmarin eignet sich nicht zur Zimmerpflanze und sollte zumindest im Sommer draußen stehen. Gießen Sie die Pflanze während der Vegetationsperiode häufiger, aber nicht zu viel – Staunässe verträgt Rosmarin überhaupt nicht. Im Winter überwintert der Rosmarin an einem hellen, aber kühlen und frostfreien Platz. Tipps & Tricks Verwenden Sie zum Anmischen des Substrats möglichst Anzucht- oder Kräutererde. Diese sind in der Regel organisch vorgedüngt, während Balkonpflanzen- oder Blumenerde meist Kunstdünger enthalten und ist daher für grundsätzlich essbare Kräuter wie Rosmarin nicht geeignet. IJA Text: