Und da sind die ehemaligen Besitzer einer Gaststätte gegenüber dem alten Opel-Werk, die davon erzählen, wie man früher Hunderte Gäste in den Betriebspausen bewirtete. Auch in Bochum schwelgen die Protagonisten ausdauernd in Erinnerungen. Früher war alles gut Aber über eine Reihe interessanter Einzelszenen geht der Film selten hinaus. Zu formelhaft und unausgegoren reihen sich die Szenen aneinander. Was die Filmemacher mitteilen oder erzählen wollen, bleibt offen. Hier und da gibt es ein wenig Kapitalismuskritik. Wenn ein Detroiter Anwohner erzählt, dass Unternehmen eben das Weite suchten, wenn kein Profit mehr zu machen sei – ohne an jene zu denken, die zurückblieben. Münsterland, Postkarte gefällig? Regionsschreiberin schickt Gedichte an Unbekannte, Gütsel Online. Aber weiter verfolgt wird das Thema nicht. Um ihre Protagonisten in ihren Überlegungen und Lebensrealitäten möglichst unverfälscht zu Wort kommen zu lassen, verzichten Loeken und Franke auf Moderation und Hintergrundinformationen. Bei der Komplexität des Themas eine kühne, allerdings machbare Aufgabe – wenn die Menschen im Film denn dazu in der Lage wären, die fast zweistündige Handlung zu tragen.
Der noch junge Verein ist hervorgegangen aus einer Initiative von Anwohnern des Strundetals und interessierten Nachbarn. Die starke Wertschätzung für den Lebensraum Strundetal ist das alle verbindende Element; der Wunsch, die kulturellen Besonderheiten und landschaftlichen Schönheiten zu erhalten,... Mehr von Strundetal e. V. Beitrags-Navigation
Das Wir ist ein Chor; die Einwohner der Stadt Vasenka, die von Besatzern okkupiert ist. Als ein tauber Junge auf offener Straße von einem Soldaten erschossen wird, organisieren die Bewohner den Widerstand – indem sie sich von nun an nur noch in Gebärdensprache verständigen. Gedicht über eine stadt 3. "NIEMAND KANN EUCH HÖREN", das ist die Botschaft, geschrieben mit Kreide an die Tore der Soldatenbaracken. Sprache ist Macht, nicht nur in diesem Buch.
Im Jahr 2019 kürte die BBC Ilya Kaminsky zu einem der zwölf Künstler des Jahres, die laut des Senders mit ihrer Arbeit die Welt verändert hätten. Darüber lässt sich schwerlich streiten, denn jeder hat seine eigene Welt. Unbestritten ist jedoch, dass Kaminsky mit seinen Gedichten eine Perspektive eröffnet, die es sonst so nicht gibt. Kaminsky wurde 1977 im ukrainischen Odessa geboren. 1993 zog seine Familie in die USA, wo sie politisches Asyl erhielt; ein Jahr später begann Kaminsky, Gedichte in englischer Sprache zu verfassen. Gedicht über eine stadt van. Nach einer Mumpserkrankung wurde Kaminsky im Alter von vier Jahren schwerhörig. So erklärt sich der Titel seines zweiten, im Original 2019 erschienenen Gedichtbandes "Republik der Taubheit", den die Schriftstellerin Anja Kampmann ins Deutsche übertragen hat und für den Kaminsky im Jahr 2020 mit dem Literaturpreis der Los Angeles Times bedacht wurde. "Republik der Taubheit" ist ein erzählendes Gedicht mit Handlung, dem aber, aus heutiger Sicht geradezu prophetisch, die Zeilen "Wir lebten glücklich während des Krieges" vorangestellt sind.
Die Tagesschau, die Tagesschau. Die interessiert doch keine Sau! © A. Schibilla, 2013-09-21 Tatsachen oder Fake News?? Es weiß doch jeder, einwandfrei: Die Welt steckt voller Schweinerei! Drum stimmt uns selten nur beschwingt Was so die Presse täglich bringt! Wer würd' die Zeitung denn bezahlen Wenn sie nicht voll wär' mit Skandalen? Hauptsache ist, man füllt die Seite! Gedicht über eine stadt hamburg. Wen kümmert schon die Wahrheit – heute??? Drum: was so in der Zeitung steht Ist manchmal wahr und manchmal blöd Und selbst, wenn Du mal was draus lernst: Nimm nie und nimmer alles ernst! © Eva, 2021 - Vielen Dank für die Zusendung. Hast du auch ein witziges Gedicht zum Thema Zeitungen oder Medien geschrieben? Immer her damit:-)
Neïtah Janzing füllt Postkarten mit Münsterland Motiven mit besonderen Worten und schickt sie an Unbekannte. Postkarte mit Briefkasten. Foto: Neïtah Janzing, Freepik Münsterland, Postkarte gefällig? Regionsschreiberin schickt Gedichte an Unbekannte Interessierte können Adressen mitteilen und erhalten eine Karte von Neïtah Janzing Die Regionsschreiberin Neïtah Janzing gestaltet nicht nur eigene Postkarten mit Motiven aus dem Münsterland. Gedichte zum Thema "Landluft" | Gedichtesammlung.net. Sie füllt die kleinen Kunstwerke auch mit besonderen Worten und schickt sie an Unbekannte. Interessierte, die Lust auf #Post von der #Regionsschreiberin haben, können sich nun bei ihr melden und sich auf spannende Entdeckungen im Briefkasten freuen. Eine E #Mail mit der eigenen Post Adresse an genügt. »Unbekannten Menschen zu schreiben, ist ein bisschen so, als würde man eine Flasche ins Meer schicken. Mir gefallen die möglichen Begegnungen dahinter und die Chance, Worte und Eindrücke analog miteinander zu teilen«, sagt Neïtah Janzing, die seit dem 1. März 2022 im Münsterland unterwegs ist.