9 Antworten Community-Experte Medizin, Gesundheit und Medizin Wann er einen Hausbesuch vornimmt, dass entscheidet der jeweilige Hausarzt, eine (rechtlich) eindeutige Definition, gibt es nicht. Der wahrscheinlich häufigste Grund für einen Hausbesuch, ist eine Immobilität des Patienten, d. h. dieser ist einfach nicht in der Lage, die Praxis des Arztes aufzusuchen, dann kommt er nach Hause. Aktuell auch bei Atemwegsinfektionen, denn es könnte sich ja immer um Corona handeln und dann will der Arzt natürlich zurecht nicht, dass dieser Patient mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt und in seiner Praxis mit den anderen Patienten in Kontakt kommt. Ja, man wird dann im Bett oder auf dem Sofa untersucht und behandelt. Ob der Arzt alles dabei hat, was er braucht, dass kommt auf den Einzelfall an. Er muss ja ersteinmal eine Diagnose stellen, um zu wissen, was er für die Behandlung des Patienten benötigt. Ggf. Welcher hautarzt macht hausbesuche du. kann er aber zu Hause auch gar keine (sichere) Diagnose stellen, weil er zum Beispiel ein Ultraschallgerät hierfür bräuchte.
Im Übrigen sind Hausärzte und -ärztinnen gegenüber gesetzlich Versicherten zu einer Behandlung im Rahmen von Hausbesuchen verpflichtet. Jeder Hausarzt und jede Hausärztin muss gesetzlich versicherte Patienten und Patientinnen zu Hause behandeln, sofern diese bettlägerig, gebrechlich und pflegebedürftig sind. Sie haben einen Anspruch darauf, dass der Hausarzt oder die Hausärztin für die Behandlung zu ihnen nach Hause kommt, wenn zwei Voraussetzungen vorliegen: Es muss ihnen wegen einer Krankheit nicht möglich sein, die Arztpraxis aufzusuchen und eine Krankenbehandlung muss notwendig sein. Auch Fachärzte müssen ihre Patienten und Patientinnen in den eigenen vier Wänden behandeln, sofern eine Erkrankung aus ihrem Fachgebiet den Besuch notwendig macht. Eine Ausnahme greift allerdings, wenn sich die Wohnung des Patienten oder der Patientin außerhalb des Praxisbereichs des Arztes oder der Ärztin befindet. Hausbesuche vom Hautarzt anfordern | Medlanes. In diesem Fall entfällt die Hausbesuchspflicht für Vertragsärztinnen und –ärzte. Unklar ist allerdings, ab wann die Grenze erreicht ist, denn eine genaue Kilometerangabe gibt es in den Berufsvorschriften für Vertragsärztinnen und –ärzte nicht.
Unabhängig vom Notdienst/Rettungsdienst. Sind das Hausärzte, die das machen? Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Überwiegend Hausärzte und Onkologen, beide betreuen Patienten die nicht mehr in die Praxis kommen können die aber nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen. Ein Onkologe betreut auch Krebspatienten die zuhause sterben möchten. Community-Experte Gesundheit, Gesundheit und Medizin Das sind in der Regel Hausärzte. Meistens besuchen die Patienten, die schwer krank sind und nicht selbst zum Arzt gehen können. Ja, das sind Kassenärzte. Der Verband organisiert einen Bereitschaftsdienst, an dem jeder teilnehmen muss. Welche Ärzte machen Hausbesuche und warum denn? (Gesundheit und Medizin, Gesundheit, Medizin). Hausbesuche werden gemacht bei: Geh oder Stehbehinderungen, ansteckenden Erkrankungen oder wenn der Verdacht ist einer ansteckenden Erkrankung besteht. Hausärzte machen das auch, wenn nötig, ja. Du brauchst aber keine Hausbesuche.
kann eine Rechtspflicht zum Hausbesuch entfallen. Die Unterlassung von Hausbesuchen sind Verstöße gegen die ärztliche Berufsordnung Der Arzt hat nach der "Berufsordnung für die deutschen Ärzte" seinen Beruf gewissenhaft auszuüben und sich bei seinem Verhalten innerhalb und außerhalb des Berufs der Achtung und des Vertrauens würdig zu zeigen, die der ärztliche Beruf erfordert. Verstöße gegen die Berufsordnung werden auf Veranlassung der zuständigen Ärztekammer von besonderen Berufsgerichten geahndet. Zur "Besuchspflicht des Arztes" sind u. Hausbesuche – Wund Kompetenz Zentrum. a. folgende Entscheidungen der Berufsgerichte ergangen: Urteil des Landesberufsgerichts für Ärzte in Stuttgart vom 26. 9. 1959 - 1/59: Ein Arzt verletzt seine Berufspflichten, wenn er einen langjährigen Patienten auf dem Sterbelager im Stich läßt. Urteil des Berufsgerichts für die Heilberufe beim Verwaltungsgericht in Köln vom 2. 10. 1959 - 1 T 10/59 -: Hat der Arzt eine Patientin bettlägerig Krankschreiben, so muß er sie aus psychologischen, medizinischen und kassenrechtlichen Gründen wenigstens einmal wöchentlich besuchen.
Natürlich kann man sich ungefähr vorstellen, dass das gar nicht sooo gemeint war, unsensibel empfinde ich solche Worte trotzdem. Liebe Grüße, Susanne Zitat von allgäuer Beitrag anzeigen Ja, natürlich, Hubert, gerne. Im Grunde hat es Susanne ja schon gesagt. Aber meine eigene Stellungnahme dazu: Meine ALS-Erfahrungen, Schmerzen, Neurosen, Trauer, Wut, Verzweiflung haben dazu geführt, dass ich mich freue, wenn Menschen eben nicht diese Probleme haben. Selbstverständlich ist es meist leichter, wenn man weiß, dass man nicht alleine mit seinen Problemen ist, dass andere sie auch haben. Aber dieses Gefühl des Nicht-Alleinseins darf doch nicht dazu führen, dass man sich freut über die Probleme anderer... Welcher hautarzt macht hausbesuche und. Meine ich zumindest. Liebe Grüße KP Liebe Susanne, lieber KP, Danke! hmerzen, Neurosen, Trauer, Wut, Verzweiflung, ich denke das kennen wir alle. Schlimm ist es, wenn man damit allein fertig werden muss! Das ist niemand zu wünschen! Euch ein schönes Wochenende Hubert Dabei seit: 25. 10. 2003 Beiträge: 1003 Es ist immer wieder interessant zu lesen, wie einige sich artikulieren.