Garten » Pflanzen » Blaue Physalis: eine giftige Schönheit Blaue Physalis Die blaue Physalis ( Nicandra physalodes), auch Giftbeere genannt, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie ist giftig und hat hübsche hibiskusähliche blaue Blüten. Standort: sonnig, Blütezeit: 6-Frost Farbe: blau Höhe: 0, 6-1, 5 m Vermehrung: Samen, samt sich leicht selbst aus Aussaat: März-April, pikieren, ab Mitte Mai ins Freie Die Giftbeere ist in allen Teilen giftig, besonders aber in den Wurzeln. Sie kann durch ihre Anwesenheit den Befall von Weißer Fliege und Mottenschildläusen bei Gemüsepflanzen reduzieren. Sie kann zur Abwehr der weißen Fliege auch in Gewächshäusern gepflanzt werden. Sie wird etwa alle 3 bis 4 m zwischen die Kulturpflanzen gesetzt. Blaue Physalis: eine giftige Schönheit. Erst beim Erblühen beginnt die Wirkung. 3. 25/5 (4) Schlagwörter: Blaue Physalis Giftbeere (Nicandra physalodes) Gartenfreundin Die Gartenfreundin hat jahrzentelange Erfahrung im Kleingärtnern und ist die Spezialistin für Blumen und die Gartengestaltung.
Die Schädlinge ärgert's, den Gärtner freut's: Die Blüten der Blauen Lampionblume verströmen einen Duft, der die lästigen Krabbeltiere ganz natürlich von Rosmarin und Co fernhält. Ihre Früchte sollten Sie allerdings lieber nicht verwechseln. Nicandra physaloides vertreibt nicht nur Insekten, wie die weiße Fliege. Auch Mäuse empfinden ihren Duft als unangenehm. Physalis blaue blüten zone. Angenehm ist dagegen die Aufzucht der blau-violett blühenden Pflanze. Pflegeleichte Lampionblume Die grünen Früchte der Blauen Lampionblume sind von einer feinen Hülle ummantelt und geben der Pflanze so ihren Namen. Geschützt von diesen kleinen Lampions bilden sich im Inneren der Frucht die Samen. Sie werden im Frühjahr zwischen Februar und März im Freiland ausgesät oder ganzjährig im Haus aus Pflanzkübeln gezogen. Dabei ist die Blaue Lampionblume in ihrer Pflege relativ anspruchslos und gedeiht sowohl an sonnigen, als auch an schattigen Plätzen. Bis zu 1, 50 Meter groß kann die Blume gegen Pflanzenschädlinge nach kurzer Zeit wirken.
Kein Wildkraut zu wild, keine Blume zu bunt lautet ihr Motto. Mit kreativen und unkonventionellen Ideen rund um den Garten ist sie die treibende Kraft hinter Das könnte dich auch interessieren …
Sie ist seit dem 18. Jahrhundert in Kultur. Es gibt einige Sorten, die zum Teil auch rein weiße Blüten haben. [1] Oft wird die Blaue Physalis aber auch wegen ihrer Eigenschaften angebaut, die Weiße Fliege oder Mottenschildläuse genannt, auf Distanz zu halten. Zwischen z. B. Kohl gepflanzt vertreibt die Pflanze mit ihrer Toxizität und entsprechendem Duft die Schadinsekten zwar nicht zu 100%, reduziert aber den Befall erheblich. [2] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Armando T. Hunziker: The Genera of Solanaceae. A. R. G. Gantner Verlag, Ruggell, Liechtenstein 2001, ISBN 3-904144-77-4. Lutz Roth, Max Daunderer, Karl Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte. 6. überarbeitete Auflage. Nikol-Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-86820-009-6. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nicandra physalodes (L. Physalis blaue blüten. ) J. Gaertn., Giftbeere. Giftbeere. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland. Nicandra physalodes (L. ) Gaertn. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora.