Suche den Frieden und jage ihm nach Die ejn unterstützt den Beschluss der gemeinsamen Landeskonferenz der hauptberuflichen Jugendreferent*innen und Dekanatsjugendpfarrer*innen 2022 Die gemeinsame Landeskonferenz der hauptberuflichen Jugendreferent:innen und Dekanatsjugendpfarrer:innen der Evangelischen Jugend in Bayern ist entsetzt über den Angriff Putins auf die Ukraine und verurteilt die seit dem 24. Februar 2022 andauernden kriegerischen Angriffe aufs Schärfste. Es herrscht erneut Krieg in Europa. Das Geschehen erschüttert uns zutiefst. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen, die dieser Krieg in unermessliches Leid stürzt. Dieser Krieg erschüttert uns auch in unserem friedenspolitischen Selbstverständnis. Er stellt einen Angriff auf das Völkerrecht und die freiheitlich- demokratische Grundordnung dar. Gleichzeitig sprechen wir uns für wohlüberlegte Reaktionen und gegen einen erneuten Einstieg in ein beginnendes Wettrüsten aus. Die Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, sind zutiefst verunsichert und haben Angst vor den Auswirkungen und einer Ausweitung des Krieges über die Ukraine hinaus.
Auch das "Suchen" nach dem Frieden ist nötig, also das besonnene Nachdenken und Abwägen. Wer auf der Suche ist, lernt dazu und weiß, dass niemand allein Recht hat und die anderen nur Unrecht. "Suchet den Frieden und jagt ihm nach. " Es braucht das Suchen, das wechselseitige Hinhören, die Besonnenheit. Und es braucht das Nachjagen, die Leidenschaft, das Eintreten für die als richtig erkannten Überzeugungen, wenn wir uns diesen Ruf aus dem Psalm 34 zu Herzen gehen lassen: Suche Frieden und jage ihm nach! Frohe Ostern! Jesus lebt – er ist erstanden – er ist wahrhaftig auferstanden. Manfred Dorsch Vorsitzender "Christlicher Verein junger Menschen Gemünden e. V. " (CVJM Gemünden) und Prädikant im evangelischen Dekanat Lohr a. Main
Wer auf die Jagd geht, muss fit sein. Aber immer dann, wenn mir der Frieden abhandenkommt, fühle ich mich gar nicht fit. Im Gegenteil: Ich fühle mich mutlos und machtlos, voller Trauer über die friedlose Welt. In unserem Kloster haben wir in diesem Jahr ein Forum für Friedenskultur gegründet. Im August gab es dazu eine Woche mit verschiedensten Anlässen: Gespräche, Vorträge, Austausch, Film, Wanderungen … und das alles eingerahmt von einem fröhlichen, Mut machenden Konzert zu Beginn und am Schluss der Woche. Besonders die Sängerin beeindruckte mit ihren lebensfrohen, aber manchmal auch melancholischen Gesängen. Eine Woche der Friedenssuche! Unabhängig von unserer Suche führten uns die News in den Medien die Angst von Menschen vor Augen, die der drohenden Gefahr von Gewalt und Krieg zu entfliehen suchten. Wir hingegen bewegten uns in geschützten Räumen und stellten fest, dass es grosser Anstrengungen bedarf, in einer konfliktgeladenen Welt den Frieden herbeizuführen. Gibt es überhaupt irgendwelche Chancen für den Frieden?
Alle Menschen als Ebenbilder Gottes begreifen, ohne den Anspruch, Macht über andere auszuüben. Suche Frieden und jage ihm nach. Erinnere die Geschichte – auf dass sie sich niemals wiederhole. Suche Frieden und jage ihm nach!
Sonst erhalten wir NICHT die wichtigen Antworten. Eine gefestigte Demokratie sollte auch immer kritische und komplizierte Fragen aushalten können. Selbstverständlich bevorzuge ich Demokratie gegenüber einer Diktatur. Engagement für Demokratie, Grundrechte und Menschenrechte. Ihr Landtagskandidat für die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz am 14, März 2021, Wahlkreis 38 Mutterstadt, Dannstadt-Schauernheim, Böhl-Iggelheim, Maxdorf, Rheinauen, Neuhofen, Waldsee, … […]
Die Zukunft unserer beiden Länder, der Grundstein auf dem die Einheit Europas gebaut werden kann und muss, und der höchste Trumpf für die Freiheit der Welt bleiben die gegenseitige Achtung, das Vertrauen und die Freundschaft zwischen dem französischen und dem deutschen Volk. " Ihr Generäle, Politikerinnen, DichterInnen, Intellektuellen, WissenschaftlerInnen, LehrerInnen, es ist höchste Zeit, dass ihr Euch an Eure Schreibtische setzt und die Rede General der Gaulles zum Vorbild nehmt und selbst zum Vorbild werdet! Es sind viele Reden notwendig und es werden viele Reden notwendig sein und vieles, sehr vieles andere auch! Aber ihr seht, wir alle können sehen: Frieden ist möglich.