Die Leiden des jungen Werthers Vergleich der Briefe vom 4 und 10 Mai und dem 3 November In den Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers" von Johann Wolfgang von Goethe geht es am 3. November um die tiefe Traurigkeit Werthers. Daher wirken die ersten Leseeindrücke sehr finster und deprimiert. Man bekommt beim Lesen ebenfalls schlechte Laune, da man sich genau in die Gefühlswelt Werthers hineinversetzen kann. Doch wie kam es, dass aus dem anfangs sehr glücklichen und vor allem sehr naturbegeisterten Menschen (vgl. 4. und 10. Die leiden des jungen werther 10 mai. Mai) ein Mensch wurde, für den es eine Qual ist zu leben? Es begann mit der Begegnung Lottes. Er verliebt sich sofort Hals über Kopf in sie, da sie schon von klein auf die Mutterrolle übernehmen musste und natürlich sah sie bildhübsch aus. Er dachte sie seien füreinander bestimmt gewesen – Seelenverwandte sozusagen. Es gab nur einen Hacken, Lotte hatte einen Verlobten, Albert, welcher sich in ihrer Kennlernphase auf einer Geschäftsreise befand. Als der Verlobte wieder in die Heimat und somit auch zu Lotte zurückkehrte, änderte sich die Stimmung Werthers allmählich.
Seine Hochs und Tiefs lassen auf eine psychische Erkrankung, mglicherweise eine Depression, schlieen. Trotzdem ist die Haltung zur Natur & die Vernderung dieser Erfahrung nicht zuletzt Lottes schuld, die Werthers seelisches Gleichgewicht stark beeinflusst. In seinem Brief an Wilhelm vom 10. Mai schreibt Werther, dass die Heiterkeit seine Seele eingenommen hat, gleich den sen Frhlingsmorgen, die er gern geniet. Er fhlt sich auch allein sehr wohl in dieser Gegend und freut sich ihrer, die nur fr ihn geschaffen scheint, und des Lebens. Seine Freude wird nur durch die Tatsache getrbt, dass er sich unfhig fhlt, ihre Schnheit in Wort und Bild festzuhalten, da er findet, dass auch ein wahres Genie die Kunst der Natur nicht nachahmen kann. Whrend er sich ber die Schnheit der Natur bewusst wird, fhlt er intensiv die Anwesenheit Gottes. Buch - Vintage - Goethe - Die Leiden des jungen Werthers in Baden-Württemberg - Villingen-Schwenningen | eBay Kleinanzeigen. Gott stellt fr ihn einen direkten Bezug zur Natur dar, denn nur etwas Gttliches kann so vollkommen schn sein. In diesem Moment fhlt er auch seine eigene Besonderheit als von Gott geschaffenes Objekt.
Analyse des Briefes vom 18. August 1771 4. Mai 2009 18. August 1771 (Anita, Daniel & Janin): Naturerfahrung Werthers: Darstellung der Natur: Früher (Frühjahr): Wärme, Wonne (S. 57, Z. 17 f. ) Lebendigkeit Versinken in einer unendlichen Fülle "Geist des Ewigschaffenden" (S. 58, Z. 21) "aus dem schäumenden Becher des Unendlichen jene schwellende Lebenswonne zu trinken" (S. 58, Z.