Sie befinden sich hier: Bergwelt Begehbare Eisdecke auf dem Königssee zuletzt 2006 Da der Königssee sehr groß und vor allem tief ist, friert er im Schnitt nur einmal in zehn Jahren zu. Neben kalten Temperaturen ist vor allem eine lange, relative Windstille nötig, um die Wasserumwälzung möglichst gering zu halten, damit sich eine tragfähige Eisdecke bilden kann. Wenn der See zufriert und sich eine entsprechend dicke Eisschicht gebildet hat, wird der See für Fußgänger und Langläufer freigegeben. Es wird sogar ein Weg markiert, der die sicherste Verbindung nach Sankt Bartholomä darstellt. Diesen Weg (je 1 Spur für Hin- und Rückweg) sollte man nicht verlassen, denn er führt auf der dicksten Eisschicht über den Königssee. Manche fahren auch mit dem Rad über den vereisten Königssee. St. Königssee von oben 2. Barholomä mit dem zugefrorenen Königssee Zugefrorener Königssee Zugefrorener Königssee mit St. Bartholomä Wallfahrtskirche St. Bartholomä mit dem historischen Gasthaus St. Bartholomä im Winter Zugefrorener Königssee von oben Fußmarsch über den zugefrorenen Königssee Langläufer auf dem zugefrorenen Königssee St. Bartholomä am zugefrorenem Königssee Letztes Zufrieren Januar und Februar 2006 An insgesamt 29 Tagen war der Königssee in den Monaten Januar und Februar 2006 für Fußgänger freigegeben.
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Dafür ist es dort dann umso ruhiger und idyllischer. Der Königssee ist kein Gewässer mit Badewannentemperatur. Ende Mai hatte der See frostige 11°C. Felix ist natürlich trotzdem mal reingesprungen! Seltenes Naturerlebnis: der zugefrorene Königssee. Wer's braucht, sollte es ihm gleichtun. Abgesehen von Felix waren genau zwei andere Badelustige im Wasser. Ein junges Mädchen aus der Region, die wohl über eine Elefantenhaut verfügen muss – sie war bestimmt eine halbe Stunde im Wasser – und ein anderer Seebesucher in unserem Alter. Der hat aber ganz schön gejault, als er die Kälte auf seiner Haut gespürt hat. Im Hochsommer erwärmt sich der See auf maximal 20°C! Angenehmer, aber immer noch keine Wohlfühltemperatur. Lies auch Folgendes:
Es sind sogar schon Menschen ums Leben gekommen. Trotzdem laufen noch heute tagtäglich massenhaft Besucher dort auf. Denn dieser Wasserfall ist ein ultimativer Insta-Hotspot! Auch wir sind in Versuchung gekommen, ganz ehrlich! Wir hätten diesen Wasserfall liebend gerne mit eigenen Augen gesehen! Schließlich ist er wunderschön und genau solche Plätze lieben wir. Allerdings wollten wir ihn nicht mit zahllosen anderen teilen, möglicherweise sogar Schlange stehen, um überhaupt einen Blick darauf zu erhaschen und schon gar nicht wollten wir uns dafür in Lebensgefahr begeben. Wie gefährlich die Wanderung genau ist, ist wirklich schwer zu beurteilen, wenn man den Weg nicht selber gegangen ist. Wir haben aus Neugier mal einen Blick auf den Beginn des Weges geworfen. Genauer gesagt auf beide Wege. Denn einer führt von oben und einer von unten zu den Pools. Beides mal begrüßen dich knallige Warnschilder und versperrte Zugänge. Königssee von oben en. Wenn Du dennoch weitergehst, verlässt Du die offiziellen Wanderwege. Und da Du dich in einem Nationalpark aufhälst, stehen allein darauf schon Bußgelder.