Microsoft reduziert die Zahl der Editionen für seine Datenbank weiter und ändert einige Lizenzbedingungen. So ist etwa die Developer Edition künftig kostenlos zu haben und die Standard bringt ein neues Limit bei der Zahl der zulässigen CPU-Kerne. Die Preise bleiben gegenüber SQL Server 2014 unverändert. SQL Server 2016 bietet neben dem kürzlich angekündigten Support für Linux eine Reihe technischer Neuerungen. Windows 2016 versionen vergleich euro. Dazu zählen unter anderem die Integration von Polybase, das SQL-Abfragen über Hadoop-Daten erlaubt, Row-Level-Security, Erweiterungen der In-Memory-Technik aus SQL Server 2014 und Stretch Database, um historische Daten nach Azure auszulagern. Der tatsächliche Funktionsumfang hängt indes von der Edition ab, einen detaillierten Vergleich bietet diese Übersicht. Drei Haupteditionen Bei der Zahl der Editionen und den Lizenzbedingungen gibt es mehrere Änderungen, die eine mit SQL Server 2012 begonnene Entwicklung fortsetzen. Dazu gehört das Ende der Business Intelligence Edition, nachdem bereits früher die Ausgaben Workgroup und Datacenter weggefallen waren.
Damit reduziert sich das Angebot auf drei Haupteditionen, nämlich Standard, Enterprise und Express. Letztere bleibt wie bisher kostenlos und ist für Desktop- und kleine Server-Anwendungen gedacht. Hinzu kommt die Web Edition, die Microsoft seit SQL Server 2012 für Hoster vorbehält und die nur unter einer Service Provider Lizenz zu haben ist. Eine Sonderrolle spielt die Developer Edition, die zwar den vollen Funktionsumfang der Enterprise Edition bietet, aber nicht produktiv eingesetzt werden darf. Für sie waren in der Vergangenheit Lizenzgebühren in Höhe von 38 Dollar zu bezahlen, in der Version 2016 ist sie nun kostenlos verfügbar. Vergleich der Standard- und Datacenter-Editionen von Windows Server 2016 | Microsoft Docs. Lizenzierung pro Core Während man sich bei der Standard Edition auch für Server + CAL entscheiden kann, gibt es Lizenzen für die Enterprise Edition ausschließlich pro CPU-Kern. Dieses Modell führte Microsoft ebenfalls in der Version 2012 ein und dehnte es zuletzt auf Windows Server 2016 und System Center 2016 aus. Bei dieser Art der Lizenzierung muss keine CAL erworben werden, so dass sie sich für Anwendungen eignet, auf die über das Web für eine größere Zahl von Benutzern zugreift.
Nachdem Microsoft die Preise für diese CALs erst kürzlich erhöht hatte, ist nicht mit einer weiteren Steigerung anlässlich von Server 2016 zu rechnen. Wie in früheren Versionen von Windows Server bleibt es auch künftig dabei, dass einzelne Features separate CALs erfordern, nämlich die Remote Desktop Services und die Rights Management Services.
Verwalten Sie PCs, Benutzerkonten und Gruppen und gewährleisten Sie mit Windows 10 Pro und Windows Server einfachen Zugriff auf Dateien und Drucker. ** Sie können sogar eigene Sicherheits- und Netzwerkrichtlinien für Benutzer und Geräte festlegen. Enterprise State Roaming steht jedem Unternehmen mit einer Azure AD Premium- oder Enterprise Mobility + Security (EMS)-Lizenz zur Verfügung und bietet Benutzern ein einheitliches Erlebnis auf ihren Windows-Geräten und reduziert den Zeitaufwand für die Konfiguration eines neuen Geräts. Ihr zentraler Ort, um über ein Volumenprogramm erhältliche Apps zu suchen, zu verwalten und an Windows 10-Geräte zu verteilen. Office 2016: Alle Versionen im Vergleich. Mit zugewiesenem Zugriff führen Windows 10 Pro-Geräte je nach Benutzer unterschiedliche Anwendungen aus und halten die einzelnen Identitäten getrennt und gesichert. Mit dynamischer Bereitstellung können Sie einen neuen PC aus der Verpackung nehmen, ihn einschalten und mit minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand in ein produktives Organisationsgerät verwandeln.
769 Dollar fällig sind. Cloud-konforme Lizenzierung Microsoft rechtfertigt die Umstellung auf eine Abrechnung pro Core damit, dass dieses Modell in der Cloud üblich sei und damit die Lizenzierung von Windows Server und Azure vereinheitlicht werde. Dies vereinfache auch die Mobilität der Lizenzen, darunter etwa den Azure hybrid use benefit (siehe dazu den betreffenden Abschnitt in der Pricing and licensing FAQ). Der wesentliche Beweggrund für die Änderung dürfte aber in der ständig wachsenden Zahl an Cores pro Prozessor bestehen, so dass moderne Server immer mehr Workloads ausführen können, ohne dass Software-Hersteller bei einer Lizenzierung pro Sockel davon profitieren würden. Windows 2016 versionen vergleich iphone. Unterschiedliche Virtualisierungsrechte Wie bisher unterscheiden sich die Standard und die Datacenter Edition in der Zahl der virtuellen OS-Instanzen (VOSE im Microsoft-Sprech), die pro Lizenz ausgeführt dürfen. Die kleinere Variante erlaubte bei Server 2012 (R2) maximal 2 Installationen in VMs, unabhängig vom verwendeten Hypervisor.