In der Woche zwischen dem 02. -07. Mai 2021 wurde mit dem Ulrikaweg ein neuer Pilgerweg eröffnet, der vom oberschwäbischen Unterstadion an den Bodensee zum Kloster Hegne führt. Namensgeberin ist die selige Schwester Ulrika Nisch (1882-1913), Kreuzschwester im Kloster Hegne und 1987 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Der 124 km lange Weg mit Start an der Ulrikakirche in Unterstadion, wo Schwester Ulrika ihre Kindheit erlebte, führt in sechs Etappen über Mittelbiberach (Geburtsort von Schwester Ulrika), Steinhausen, Kloster Sießen, Illmensee und Salem nach Überlingen, von hier aus mit dem Schiff nach Wallhausen und weiter zum Ziel Kloster Hegne. Die ursprünglich für diesen Mai geplante feierliche Einweihung wird coronabedingt nun um ein Jahr verschoben. Doch da der Weg fertig beschildert ist und auch die Stelen am Start- bzw. Zielpunkt der sechs Wegetappen aufgestellt sind, wurde der Ulrikaweg nun in schlichterer Weise seiner Nutzung übergeben. Eine kleine Gruppe um Sr. Benedicta-Maria Kramer (Vorstand Stiftung Kloster Hegne) und Dieter Schweikert-Skodda (Ulrikafreundeskreis Unterstadion) hat den 124 km langen Pilgerweg etappenweise erwandert.
Gedenktag 8. Mai Hauptfeste 8. Mai (Todestag) und der darauf folgende Sonntag = Pilgersonntag Gottesdienstzeiten Mittwoch 10. 30h Pilgergottesdienst jeweils in der Krypta der Klosterkirche. An jedem 8. des Monats ist in der Krypta von 16. 00 – 17. 00 h eine Gebetszeit in den Anliegen der Ulrika-Pilger. Verantwortlich Schwester M. Roswitha Lederer Anfahrt Mit dem Auto (B 33) oder mit der Bahn: Strecke Singen-Konstanz, ab Radolfzell mit der Regionalbahn, Halt Hegne. Pilgergaststätte Es gibt in Hegne das "Café vis à vis" für Pilger und Passanten Kurzbeschreibung Schwester Ulrika Nisch (1882–1913) stammt aus Mittelbiberach/ Württemberg. Die große Familie lebte in ärmlichen Verhältnissen. So musste Franziska, so der Taufname, schon in jungen Jahren für den Lebensunterhalt der Familie mitsorgen. Mit 22 Jahren trat sie ins Kloster Hegne ein und wuchs immer tiefer hinein in ein Leben mit Gott. Bis zu ihrer Erkrankung war die Küche ihr Arbeitsfeld: in Bühl (Baden) und in Baden-Baden. Mit 31 Jahren starb sie an Kehlkopftuberkulose.
Der Heimatort von Ulrika Nisch ist Startpunkt des Ulrikaweges. Mit Weihbischof Dr. Gerhard Schneider konzelebrierten die Pfarrer Dr. Thomas Pitour und Dr. Venatius Oforka. Foto: DRS/Jerabek Mit brennendem Herzen Der festliche Gottesdienst in Unterstadion stand unter dem Leitwort "Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete? " Diese Erfahrung eines "brennenden Herzes" aus dem Lukasevangelium gilt im übertragenen Sinne auch für die Initiatoren des Weges, die eine 70 Jahre währende Pilgertradition von Unterstadion nach Hegne aufgegriffen haben: Sr. Benedicta-Maria Kramer von der Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz in Hegne, und Dieter Schweikert-Skodda, Vorstand des Freundeskreis Schwester Ulrika in Unterstadion, sind die treibenden Kräfte hinter dem Pilgerweg, der ein Gemeinschaftsprojekt der Theodosius-Akademie der Stiftung Kloster Hegne, des Klosters und des Freundeskreises ist. Auch für Helmut Kennerknecht, den früheren Bürgermeister von Allensbach am Bodensee, war und ist der Ulrikaweg ein Herzensanliegen.
Er steht unter dem Gedanken EINFACH MEHR. Leben ist mehr als die paar Jahre auf unserem Planeten, Mensch sein ist mehr als ein funktionierender Körper, Spiritualität ist mehr als ein Event. Auf der Suche nach dem MEHR an Leben, Identität und Spiritualität braucht es Wege, Orte und Menschen. Das einfache und doch so besondere Leben von Schwester Ulrika bezeugt dieses MEHR, das sie selbst in die Worte fasste: "Kein Maß kennt die Liebe". Der Ulrikaweg lädt ein, mit der eigenen Sehnsucht nach "mehr" und "anders" aufzubrechen. Impulse auf Stelen an den sechs Wegstationen bieten Hilfen, sich "schrittweise" Schwester Ulrika anzunähern und in Erfahrungen zu finden, die kennzeichnend für sie sind und gleichsam als ihre "Botschaft" für unsere Zeit gelten können: Einfachheit, Klarheit, Stille, liebende Beziehung zu Gott und den Menschen, Liebe zur Schöpfung. In diesem Sinn kann Schwester Ulrika selbst für andere Menschen zum Wegzeichen werden. Über den spirituellen Gewinn hinaus ist der Ulrikaweg, der durch vielgestaltige wunderbare Landschaften führt, auch ein touristisches Highlight.
Im Kreuz Jesu hat Schwester Ulrika Erfüllung und Vollendung gefunden. Am 1. November 1987 wurde sie von Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen. Seit 1991 ruhen ihre Gebeine in der Krypta in Hegne. Jährlich pilgern viele Menschen zu Schwester Ulrika und erfahren Kraft und Hilfe durch ihr fürbittendes Gebet. Besonderheiten Im Haus Ulrika in Hegne gibt es für Interessierte eine Tonbildschau (20 Minuten) über das Leben und den geistlichen Weg von Schwester Ulrika. Eine Dokumentation in Wort und Bild informiert über Geschichte und heutiges Wirken der Kreuzschwestern von Hegne.
Das Verdienst war so bescheiden, dass die Familie ständig in tiefster Armut lebte. Franziska musste schon von frühester Kindheit an die traurigen Folgen der wirtschaftlichen Not ihrer Eltern mittragen. Da das große Elend der Familie durch die Geburt von zehn weiteren Kindern noch größer geworden war, wurde die kleine Franziska praktisch von den Großeltern mütterlicherseits in Mittelbiberach-Oberdorf aufgezogen, wo sie die ersten sechs Jahre ihres Lebens verbrachte. Dann schickte man sie in die Volksschule nach Unterstadion. Dort erwies sich Franziska als ein sehr ruhiges und schweigsames Kind, das gerne allein war und mit Gleichaltrigen nur wenig Kontakt hatte. Nach Beendigung der Schule kehrte sie sofort nach Hause zurück. Der schulische Erfolg war bescheiden, lediglich im Religionsunterricht fiel sie durch prompte und exakte Antworten auf. Als Franziska noch die Schule in Unterstadion besuchte, musste sie nach Mittelbiberach zu Geltrude Metzger, einer Tante mütterlicherseits, übersiedeln, die ihre Taufpatin war und sich wie eine Mutter um sie kümmerte.
In Deutschland bleiben Mitarbeiter im Durchschnitt zehn Jahre beim selben Arbeitgeber beschäftigt. Gerade junge Akademiker unter 35 Jahre wechseln in den ersten zehn Berufsjahren besonders häufig den Arbeitgeber. Daher kommt es in der Arbeitswelt immer wieder vor, dass man von einem lieb gewonnen Kollegen Abschied nehmen muss. Die Gründe für das Ausscheiden des Kollegen sind häufig sehr unterschiedlich. Besonders häufige Gründe sind der Wechsel des Arbeitgebers, der Eintritt in den Ruhestand oder die Geburt eines Babys. Andere Gründe können die geplante Aufnahme einer Selbstständigen Tätigkeit oder der lang gehegte Traum einer Weltreise sein. In all den Jahren werden oftmals aus Kollegen gute Freunde. Manche Mitarbeiter verbringen im Jahr mehr Zeit mit ihren Arbeitskollegen als mit der eigenen Familie. Gute Wünsche für die Zukunft - Zukunftswünsche kostenlose Sprüche. So ist es nur all zu verständlich, dass es vielen Menschen nicht leicht fällt, am letzen Arbeitstag Abschied zu nehmen. Erst recht nicht, wenn es den Kollegen in eine andere Stadt zieht und davon auszugehen ist, dass man sich in Zukunft nicht mehr regelmäßig oder vielleicht sogar nie wieder sehen wird.
Und auch wichtig, wie Sie selbst zum Glauben stehen. Wenn auch Sie selbst eher wenig mit der christlichen Religion zu tun haben, sollten Sie Ihren Glückwunschtext lieber neutral formulieren. Denn die Konfirmation bedeutet nicht nur, dass ein junger Mensch sich für den Glaubensweg entscheidet, sondern ist auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden. An dieses Thema kann mit Ihren Glückwünschen sehr gut angeknüpft werden. Glückwunschtexte Die Konfirmation ist für einen jungen Menschen ein wichtiger Übergang in eine neue Lebensphase. Und ist ein guter Anlass, um den Konfirmanden zu motivieren und diesem Glück und Mut für den weiteren Lebensweg zu wünschen. Neutrale Texte für die Glückwunschkarte zur Konfirmation Ich wünsche dir Mut und Freude, deinen ganz eigenen Weg zu gehen – ich bin gespannt darauf, wie du die Welt verändern wirst! Zu deiner Konfirmation gratuliere ich dir ganz herzlich! Ich wünsche mir, dass du diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behältst! Skatstube-Blog: Ein Abschied und ein neuer Kollege. Kaum zu glauben, dass du, schon Konfirmation feierst!
Für die berufliche Zukunft wünsche ich dir, dass dein Weg leicht ist und dass keine Hindernisse diesen, deinen Weg kreuzen. Wenn du nur fest genug daran glaubst kannst du alles schaffen! Gute Wünsche für die Zukunft zum Abschied Der Abschied ist immer schwer, doch wenn wir uns das nächste mal wieder sehen sind wir sicher beide viele schöne und nicht so schöne Erfahrungen reicher und haben aus schlechten Erfahrungen gelernt. Denn nur so entwickelt sich der Mensch weiter, denn nur so verlernt man nie das Lachen. Die ganze Bande wünscht dir alles Gute und möchte dir für deinen weiteren Weg alles Glück dieser Welt wünschen. Adieu und Goodbye. Die Zukunft bringt viel Gutes, Ziele, die man sich vornimmt erreicht man nur, wenn man auch mal Risiken eingeht. Du bist diesen Schritt gegangen und wir sind alle stolz auf dich! Abschied alles gute auf deinem weiteren lebensweg die. Alles Gute! Denke weniger an die Sachen, die dir fehlen, sondern mehr an das, was du bereits hast! Auf Wiedersehen! Eine völlig neue Welt entdeckst du dann, wenn du den Mut dazu hast die alte Welt zu verlassen!