Fazit: Gerade im Winter ist Bewegung an der frischen Luft wichtig und wertvoll für alle Kita-Kinder. Nutzen Sie die Winterspiele ganz gezielt, um die Kinder dafür zu begeistern.
Auch hier gebe ich den Kindern erst einmal Zeit bevor ich ihnen neue Anregungen gebe. Neue Impulse gebe ich indem ich mich auf den Boden setze und den Ball in das unterste Loch der Torwand rolle, während die Kinder mich dabei anschauen. (Alternativ= hießrsuchen ins oberste Loch zu hießen usw) Wenn ihnen das auf Dauer zu langweilig wird, da ihnen das sehr leicht fällt, habe ich auch noch schwierige Impulse. Ich stelle eine Bank in den Raum und nehme einen kleinen Ball mit dem ich versuche über die Bank zu rollen. Dies tue ich aber erst wenn die Kinder neue Anregungen brauchen, vorher sollen sich sich selbstständig austoben. Ich achte darauf, das den Kindern nichts zu schwierig oder zu leichte fällt. Ich passe mich ihnen an und biete viele Alternativen an. Frühling im Kindergarten - Spiele - Kinderlieder - Kitaturnen. 3. Abschluss Zum Abschluss singe ich unser "Aufräum-Lied" mit den Kindern. Ich versuche mit den Kindern, die Bälle in den Kasten zu werfen um einen Ausklang des Angebotes zu schaffen. Zusammen gehen wir zurück in den Gruppenraum, wo die Kinder wieder mit den anderen Spielen oder für sich spielen können.
Einige Klammern können angeklammert bleiben. Erraten dies die Kinder? Variante: Das Blumenpflanzen und -pflücken können die Kinder auch in Paaren spielen. Lernerfahrungen: bewusste und differenzierte taktile Körperwahrnehmung, Konzentration und Ruhe erfahren.
In "Wilhelm Tell" geht es um den Unabhängigkeitskampf der Schweiz, als das Land im 13. Jahrhundert von den habsburgischen Herrschern unterdrückt und geknechtet wurde. Im Vordergrund steht dabei die Auseinandersetzung mit der Sage um den Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell, der im 13. und 14. Jahrhundert gelebt haben soll. Zu Beginn des Stücks führt der Protagonist Wilhelm Tell ein freies und gefahrvolles Leben als Alpenjäger. Sein zentraler Gegenspieler ist der Landvogt Herrmann Gessler, der als Vertreter des habsburgischen Königs über die Kantone Schwyz und Uri herrscht. Die grausamen Taten des Landvogts wecken den Widerstand des Schweizer Volks. Nachdem Gessler in Uri eine Zwingburg errichten und einen Hut aufstellen ließ, den alle Vorübergehenden so zu ehren haben, als wäre es der Landvogt persönlich, planen der vermögende Bauer Werner Stauffacher aus Schwyz, der freie Bauer Walther Fürst aus Uri und der junge Bauer Arnold von Melchthal aus Unterwalden ein heimliches Zusammentreffen Gleichgesinnter auf dem...
Vorab-Hinweis: Link: Hierzu gibt es eine PDF-Datei, die die Kommentierungen der Szenen-Abschnitte enthält. Siehe hierzu auch die beiden Youtube-Videos: Szenen-Analyse: Schiller, Wilhelm Tell, II. Akt, 1. Szene Videolink Dokumentation: und Inhalts-Analyse: Schiller, Wilhelm Tell, II. Szene (Hilfen zum Verständnis und zur Gliederung eines "altdeutschen" Textes, d. h. hier: aus der Zeit um 1800) Es folgen Infos und Schaubilder aus der Dokumentation: Zunächst Klärung der Ausgangssituation: Wichtig ist, dass man sich erst kurz klar macht, worum es in der Szene geht. Denn erst, wenn man das hat, kann man auch die Frage klären, welche "Momente" der Vorgeschichte hier hineinwirken. Wichtig ist der Begriff "das Moment": "Der Moment" = Zeitpunkt oder kurzer Zeitabschnitt "Das Moment" = Bewegungskraft, zum Beispiel "Drehmoment": Das braucht man, wenn man zum Beispiel versucht, ein Marmeladenglas aufzudrehen. Wenn es leicht geht, braucht man ein geringeres "Drehmoment", sonst ein höheres. Schlimmstenfalls verstärkt man das, indem man eine Zange o. ä. verwendet und damit den Hebelarm verlängert.
Kernhandlung ist die um den späteren Volkshelden Wilhelm Tell. Nebenbei kommt es zur Formierung des eidgenössischen Bundes. Zweite Nebenhandlung ist die Liebesgeschichte zwischen dem Habsburger Ulrich von Rudenz und dem Ritterfräulein Berta aufseiten der Eidgenossen. Zu Beginn rettet Tell Konrad Baumgarten vor den Häschern des Burgvogts, den dieser erschlug, um seine Frau vor einer Vergewaltigung zu bewahren. Währenddessen befindet sich die Schweiz, der Handlungsort des Dramas, in einem Zustand der Tyrannei. Besonders der skrupellose Landvogt Gessler sorgt für Angst und Schrecken. Ist der Schweizer Nationalheld Wilhelm Tell nur eine Legende? Oder gab es ihn wirklich? Diese … So kommt es auf dem Rütli zum Schwur der gebeutelten Landbevölkerung. Der eidgenössische Bund entsteht, an dem Tell allerdings nicht teilnimmt. Der Habsburger Ulrich von Rudenz ist zunächst noch von der Herrschaft der Habsburger überzeugt. Das Ritterfräulein Berta von Bruneck kann ihn schon bald für die Sache der Eidgenossen gewinnen.
Stauffacher versucht vergeblich, Tell auch zum Widerstand zu bewegen. Der Vogt lässt seinen Hut auf eine Stange stecken, damit vor ihm stellvertretend durch Gruß die Unterwerfung unter die Herrschaft Österreichs gezeigt werden kann. Das wirkt in die Szene hinein, weil es nicht mehr nur um individuelle Übergriffe geht wie gegenüber Baumgartens Frau, sondern um grundsätzliche Herrschaftsansprüche. 4. In der vierten Szene wird deutlich, dass Stauffacher andere Schweizer für sich und seinen Widerstand gewinnt. Dies ist wichtig, weil es deutlich macht, dass es Fortschritte bei den Widerständlern gibt. Jetzt taucht die Frage auf, ob das so weitergeht.
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