Buchbesprechung: Kirsten Boie "Dunkelnacht" (Oetinger-Verlag 2021, 111 Seiten) Kann es denn sein, dass ich hier noch nie ein Buch von Kirsten Boie besprochen habe? Ja, es stimmt – gelesen habe ich jedoch einige. Da die Hamburger Autorin viele Kinderbücher schreibt, sind sie mir vor allem beim Vorlesen für meine Tochter begegnet. Und bevor es gab, hat mich "Nicht Chicago, nicht hier" beeindruckt und nachdenklich zurückgelassen – ein Klassiker der Jugendliteratur über Mobbing. Welches Drama für die 9.Klasse?. Mit "Dunkelnacht" hat Kirsten Boie eine düstere Begebenheit, die am Ende des Zweiten Weltkriegs wirklich passiert ist, aufgegriffen – damit nicht vergessen wird, was damals für schlimme Dinge geschehen sind … (mehr …) 17. April 2021 4. 488 Seitenaufrufe 2021, ab 14/15 Jahren, Autoren A - E, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse Drittes Reich, Penzberg, Widerstand Mehr lesen > Buchbesprechung: Grit Poppe "Verraten" (Dressler-Verlag 2020, 340 Seiten) Wie es vor mehr als 30 Jahren war, in der DDR zu leben, wissen Jugendliche schon länger nur noch aus Büchern oder dem Geschichtsunterricht.
573 Seitenaufrufe 2017, ab 14/15 Jahren, Autoren K - O, Bestenliste (4 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse Amoklauf, Schule Buchbesprechung: Mats Wahl "Sturmland – Die Reiter" (Hanser-Verlag 2016, 251 Seiten) Ich glaube, ich habe so gut wie alle ins Deutsche übersetzten Bücher von Mats Wahl gelesen, und das sind über mehrere Jahrzehnte hinweg ziemlich viele gewesen. Bei der neue "Sturmland"-Reihe war ich jedoch erst einmal zurückhaltend und skeptisch: Will der schwedische Autor nun wirklich auch auf den dystopischen Zug aufspringen? "Die Tribute von Panem" aus Schweden … Nachdem ich aber mehrfach Positives über den ersten Band gehört hatte, habe ich ihn mir vor zwei Tagen (just als Band 3 in den Buchhandel kam) geschnappt und hatte ihn in zwei Tagen durchgelesen. Bereut hab ich es nicht – das schon einmal vorab. 26. Drama deutschunterricht klasse 9.5. August 2016 12. 696 Seitenaufrufe 2016, ab 12/13 Jahren, Autoren U - Z, Bestenliste (5 Punkte), Lektüre ab 9. Klasse Dystopie, Klimakatastrophe, Schweden, Zukunft Buchbesprechung: Patrycja Spychalski "Heute sind wir Freunde" (cbt 2016, 321 Seiten) "Heute sind wir Freunde" ist das erste Jugendbuch von Patrycja Spychalski, das ich gelesen habe, obwohl sie schon einige geschrieben hat.
Nur mal so als Tipp wenn man keine Ahnung hat was man mit den Kindern lesen soll mal einfach bei Amazon, Thalia oder der Buchhandlung seines Vertrauens nachfragen was gerade so in der Alterklasse total beliebt ist, dann kann man nichts falsch machen und ist auch noch bei den Kidz nicht der langeweile Lehrer der mit alten Schinken um die Ecke kommt aber von moderner Literatur keine Ahnung hat. In dem Sinne viel Glück beim Lesen mit den Kids und gutes gelingen.
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Die diffizile Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Verbrechen und Verantwortung geschieht in der Beschäftigung mit den Figuren des Stücks. Die Betrachtung der konkreten Täter eröffnet den Blick auf deren unterschiedliche Handlungsmotive. Die Skala umfasst bei den Brandstiftern Pyromanie ebenso wie Weltverbesserung. Babette Biedermann verkörpert den Typus eines Menschen, der nicht selber denken und handeln will und auf diese Weise mitschuldig wird. Anna ist als Dienstmädchen Stellvertreterin einer Gesellschaftsschicht, die nie um ihre Meinung gefragt wird und unter den Entscheidungen der Vorgesetzten zu leiden hat. Im Zentrum steht die Figur Gottlieb Biedermann, die der Leserin bzw. Drama deutschunterricht klasse 9.3. dem Leser einen Spiegel vorhält und vor falschem Handeln warnt. Die Leser/innen erfahren bereits während der Handlung, worauf das Geschehen hinausläuft und können so an jeder Stelle des Dramas einschätzen, wie Biedermann – oder, verallgemeinert, man selbst in einer vergleichbaren Situation – hätte handeln müssen.
Der Kabinettsentwurf sieht vor, dass den Kassen die Möglichkeit verwehrt wird, exklusive Zytostatika-Verträge mit Apotheken abzuschließen. Das bedeutetet, dass die Versicherten die freie Apothekenwahl bei der Versorgung mit parenteralen Zubereitungen aus Fertigarzneimitteln in der Onkologie haben werden. Auch schon geschlossene Zyto-Verträge der Kassen verlieren dann ihre Gültigkeit. Zytostatika ausschreibung verbot ab 2020. Bis zur Verkündigung des Gesetzes werde trotz geschlossener Verträge eine Versorgung nicht mehr nur ausschließlich durch die Apotheken sichergestellt, mit denen die jeweilige Kasse einen Vertrag geschlossen hat. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) rechtfertigt diesen Entschluss vor allem mit dem Schutz und der Gesundheit von Krebspatienten. Ein anderes Mittel als ein Verbot sei nicht möglich. Die Kassen sollen ebenfalls ein umfassendes Auskunftsrecht über die Einkaufskonditionen der herstellenden Apotheken erhalten. Das heißt, auch hier sollen die Kassen von den Einkaufsrabatten profitieren können, um eine Wirtschaftlichkeit der Versorgung mit Zytostatika sicherzustellen.
Besonders auch im ländlichen Raum würde dies wegen der geringen Versorgungsdichte zu erheblichen Problemen führen. Der BNHO hält die der Ausschreibung zugrunde liegende Regelung nach § 129 Abs. 5 Satz 3 SGB V für entbehrlich und schlägt vor, dieses Instrument aus dem Sozialgesetzbuch zu streichen. Quelle: BNHO e. V.
Stattdessen dürfen die Kassen dann nur direkt mit den Pharmaherstellern Rabattverträge abschließen. Der VZA begrüßte diese Regelung: Die Politik habe offenbar den Handlungsdruck erkannt, der durch das BSG-Urteil zu den Zyto-Ausschreibungen entstanden sei, betonte der Verband. Das Gesetz diene den Versorgungsinteressen der oft schwerstkranken Patienten. Nicht nur die Regierungskoalition, sondern auch die Oppositionsfraktionen Grüne und Linke hätten sich hinter das Ausschreibungsverbot gestellt. «Das ist der denkbar breiteste politische Konsens», sagte Peterseim. (cd) Mehr zum Thema Krebs und Zytostatika 10. Zytostatika-Versorgung: VZA sieht politischen Konsens für Ausschreibungsverbot. 03. 2017 l PZ Foto: Fotolia/Alexander Raths
Aus Sicht des BNHO ist die geplante Ausschreibung onkologischer Zubereitungen patientenfeindlich und zerstört bewährte Kooperationen zwischen Onkologen und spezialisierten Apotheken. Dabei sieht das Apothekengesetz gerade diese Kooperationen vor (§ 11 Abs. 2 ApoG). "Wir Hämatologen und Onkologen sorgen uns um unsere Patienten. Sollten die Ausschreibungsverfahren zur Regel werden, wäre die sichere Versorgung der Krebspatienten unnötig gefährdet", befürchtet Schmitz. Völlig überflüssige und dabei durchaus sicherheitsrelevante zusätzliche Schnittstellen würden geschaffen, zulasten der betroffenen Patienten und der beteiligen Onkologischen Schwerpunktpraxen. Außerdem besteht laut BNHO die Gefahr, dass bei flächendeckenden Ausschreibungen nicht mehr die nahegelegene, erprobte Apotheke den Zuschlag erhält, sondern der günstigste Anbieter, der im schlechtesten Fall 100 Kilometer vom behandelnden Krebsspezialisten entfernt ist. Kassen wollen Verbot der Zyto-Ausschreibungen kippen | Univadis. Durch lange Anfahrtswege wäre es unmöglich, auf kurzfristige Therapieanpassungen zu reagieren, ohne dass bereits hergestellte teure Zytostatikazubereitungen verworfen werden müssten.