MARSBERG. Im Hochsauerlandkreis hat sich Freitag ein Alleinunfall ereignet - die Ursache konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Fest steht, dass der Fahrer mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert wurde, sein Volkswagen hat nur noch Schrottwert. Alarmiert wurden die beiden Wehren aus Canstein und Heddinghausen gegen 15. 40 Uhr mit dem Auftrag einen Pkw zu löschen. Bei Eintreffen der rund 22 Einsatzkräfte stellte sich aber schnell heraus, dass lediglich Wasserdampf aus dem Kühler ausgetreten war. Die eingesetzte Streife nahm allerdings die Hilfe der Ehrenamtlichen an, ließ die Arolser Straße in beiden Richtungen sperren, um der RTW-Besatzung eine problemlose Abfahrt zu ermöglichen. Außerdem wurde der Brandschutz sichergestellt und nach Abschluss der Unfallaufnahme durch Polizeibeamte die Straße gereinigt. Auf dem Weg zur Fachsprache: Sprachliche Professionalisierung in der ... - Britt-Marie Schuster - Google Books. Die Einsatzleitung hatte Ralf Padberg übernommen. Anhand der Unfallspuren war der blaue Passat aus Richtung Leitmar gekommen, im Ortseingang von Canstein driftete der Pkw nach rechts, überfuhr ein Verkehrszeichen, rutschte in den Flutgraben, drehte sich dort um 180 Grad und kam erneut auf der Fahrbahn zum Stehen.
Glücklicherweise wurde bei dem Feuer niemand verletzt, die Bewohner des unmittelbar angrenzenden Wohnhauses kamen bei Nachbarn unter. Zuvor wurden sie vom Rettungsdienst untersucht und betreut. Das Wohngebäude war von dem Brand selbst nicht betroffen, ist jedoch momentan nicht bewohnbar. Die Polizei nahm noch am Abend Ermittlungen zur Brandursache auf. Insgesamt waren fast 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen aus Meerhof, Essentho, Westheim, Oesdorf, Marsberg und Fürstenberg vor Ort im Einsatz, hinzu kommen die Kameradinnen und Kameraden, die in ihren Standorten in Bereitstellung standen. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, ebenso das Deutsche Rote Kreuz mit etwa 20 Helfern. Sie übernahmen die Verpflegung der Einsatzkräfte und stellten einen Rettungswagen für den Eingenschutz der Feuerwehr bereit. Nike-Aktie Aktuell: Nike mit deutlichen Kursverlusten von 4,1 Prozent - FOCUS Online. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Stadtbrandinspektor Josef Straub. Aber nicht nur die Rettungskräfte leisteten tatkräftig Hilfe, auch Nachbarn, Verwandte und Freunde der Betroffenen kümmerten sich, stellten Unterkünfte für diese bereit und Getränke zur Verfügung.
Die Gesamteinsatzleitung lag beim Marsberger Löschzugführer Michael Zinkhöfer. Das Ordnungsamt der Stadt Marsberg musste ebenfalls in das Einsatzgeschehen eingebunden werden, um den Verbleib der betroffenen Hausbewohner zu klären. 112 magazin marsberg aktuell. Auch die Energieversorger für Strom und Gas kamen mit ihren Bereitschaftsdiensten zur Einsatzstelle. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, die beteiligten Einheiten konnten wieder in ihre Unterkünfte abrücken. Insgesamt lief die Arbeit an der Einsatzstelle hervorragend, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten aus Feuerwehr und Rettungsdienst verlief reibungslos. Zur Ursache des Brandes hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Der Sachschaden ist mit rund 200 Euro vergleichsweise gering. MARSBERG. Bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Marsberg sind drei Bewohner verletzt worden - einer von ihnen schwer. Die Feuerwehr war mit etwa 35 Einsatzkräften ausgerückt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei entstand der Brand in der Straße In der Schelle am späten Mittwochnachmittag wahrscheinlich durch einen Defekt an einem Elektrogerät. 112 magazine marsberg aktuell -. Zur genauen Brandursache hat aber die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, wie Feuerwehrsprecher Frank Steker am späten Mittwochabend berichtete. Bei dem Brand wurden ein Bewohner schwer und zwei leicht verletzt, die drei betroffenen Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Marsberg Krankenhaus gebracht. Den schwer verletzten Bewohner hatte die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Der Löschzug Marsberg und die Löschgruppe Obermarsberg waren mit etwa 35 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort und brachten den Brand schnell unter Kontrolle.
Gegen Mitternacht konnten bis auf die Löschgruppe Meerhof alle anderen Einheiten abrücken, die Meerhofer Feuerwehrleute verblieben als Brandsicherheitswache noch bis zum nächsten Morgen an der Einsatzstelle. (red)
Aus Angst vor der Polizei hatte sich der Flüchtige von der Unfallstelle entfernt, war nach Marsberg gefahren und hatte sein Fahrzeug dort abgestellt. Die Suche der Polizei nach dem flüchtigen Syrer blieb zunächst erfolglos. Pkw gestohlen? 112 magazine marsberg aktuell en. Am Montag kam dann aber Bewegung in die Sache: Bei der Polizei im Hochsauerlandkreis gab der Mann zu Protokoll, dass sein Chevrolet am Sonntag gestohlen wurde - von dem Unfall in Bad Arolsen habe er aber keine Kenntnis. Die Beamten nahmen die Anzeige zu Protokoll und teilten dem Mann mit, das sein beschädigtes Fahrzeug inzwischen sichergestellt werden konnte. Angst um Führerschein Einen Tag später erschien der junge Mann erneut auf der Polizeidienststelle in Brilon und gab zu, das Fahrzeug doch gefahren zu haben. Aus Angst vor der Polizei habe er die Fahrerflucht begangen, sei mit dem Wagen nach Marsberg gefahren und habe dann Alkohol konsumiert. Sein schlechtes Gewissen habe ihn geplagt und er wollte endlich reinen Tisch machen, deshalb sei er zur Aussage bereit.