Das Wochenende brachte so einen richtigen Energieschub. Am Samstag Radeln durch Weinberge und am Fluss entlang, am Sonntag Gottesdienst, anschließend in die Kunstaus-stellung einer Freundin die Malerin ist und im Anschluss Essen, Trinken, Klönen mit Freundinnen und Freunden im wunderschönen Garten der Künstlerin. Ich habe alles begierig in mich aufgesogen und versucht, Eindrücke, Bilder, Gerüche, Worte und Gefühle in mir zu speichern. Bald kommt der Winter. Ein Winter, vor dem viele sich fürchten, nicht nur die Gastwirte. Wie gut, wenn man dann ein inneres Reservoir hat, von dem man zehren kann. Ich dachte immer wieder an das Lieblingsbilderbuch meiner Kinder. Die Maus Frederick sammelt keine Vorräte für den Winter. Als die anderen Mäuse Frederick zur Rede stellen und ihn tadeln, weil er faul ist, sagt Frederick: ich sammle Farben für den Winter. Wenn alles grau und leer ist, hole ich die Farben heraus und erzähle euch davon. Für die kalten Tage habe ich Sonnenstrahlen gesammelt und für die stummen Momente Worte.
Ich fürchte, wir brauchen in diesem Winter mehr als sonst aufmunternde Gedanken und Hoffnungsworte. Es tut uns gut, wenn wir uns an schöne Erlebnisse erinnern. Dieser "Vorrat" an guten Erfahrungen kann uns helfen, schwierige Zeiten zu überstehen. Manche Menschen haben es momentan besonders schwer. Die einen sind krank oder einsam, andere sind in großer Sorge um ihre Existenz oder fühlen sich in ihrem Pflegeberuf überfordert. Wie schön wäre es, wenn wir unsere Herzensvorräte mit solchen Menschen teilen könnten. Es ist gute christliche Tradition, einander zu helfen und füreinander da zu sein. Der heilige Martin, dessen Gedenktag wir in ein paar Tagen feiern, ist nur eines von zahlreichen Vorbildern, die uns ein Beispiel geben. Zugegeben: In Zeiten von Abstandsregeln und Beschränkungen brauchen wir viel Phantasie, wenn wir anderen etwas Gutes tun wollen. Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Finden Sie Wege, wie Sie ihre Sonnenstrahlen und Farben mit denen teilen können, die das gerade nötig haben.
Eine Maus sammelt Vorrte "Du Drckeberger, du Faulpelz, du Nichtsnutz", schimpften die anderen Muse. "Wir schuften hier Tag und Nacht und sammeln Vorrte fr den Winter. Und was machst du? Du sitzt einfach in der Sonne - und tust nichts". "Doch", sagte Frederick, "ich tue etwas: Ich sammle Sonnenstrahlen. Denn der Winter ist dunkel". Die anderen Muse schrien: "Das stimmt doch gar nicht! Du starrst doch blo auf die Wiese - und tust nichts". "Doch", sagte Frederick, "ich tue etwas: Ich sammle Farben. Denn der Winter ist grau". Die Muse tobten: "So ein Unsinn! Du trumst nur vor dich hin - und tust nichts". "Doch", sagte Frederick, "ich tue etwas: Ich sammle Wrter. Denn der Winter ist sprachlos". Dann kam der Winter. Als der erste Schnee fiel, zogen sich die Muse in ihr Versteck zurck. Sie lebten in Saus und Braus. Denn sie hatten Krner und Nsse, Weizen und Stroh. Doch der Winter dauerte lang, die Tage wurden immer klter. Nach einiger Zeit gingen ihre Vorrte aus. Die Muse begannen zu hungern und zu frieren.
1b Fredericks Lied Ich sammle Farben für den Winter - YouTube
Ich sammle Farben für den Winter - YouTube
Melnyk: Steinmeiers Russlandpolitik war nicht der Grund Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk bestritt hingegen, dass die Reise wegen Steinmeiers langjähriger Rolle in der deutschen Russland-Politik gescheitert sei. "Es steht außer Frage, dass Herr Steinmeier die Ukraine in Zukunft besuchen kann", sagte Melnyk der "Süddeutschen Zeitung". Es gehe "nicht darum, ob seine bisherige Distanzierung zu den gravierendsten Fehlern der Russland-Politik als ausreichend empfunden wurde". Zustellreklamation - an wen muss ich mich wenden, wenn meine Zeitung nicht oder zu spät geliefert wurde? - Abo-Shop der Augsburger Allgemeine. Im Moment sei aber vorrangig, dass Bundeskanzler Scholz die Ukraine besuche, "weil nur er und die Ampel notwendige Entscheidungen über neue Waffen und weitere Strafmaßnahmen gegen Moskau treffen können", sagte Melnyk. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Jan Korte, favorisiert einen anderen Weg. "Der Bundeskanzler sollte deshalb in diesem Fall zu dem - ja auch von ihm vorgeschlagenen - Bundespräsidenten stehen und deutlich machen, dass er nur mit Steinmeier gemeinsam oder erstmal gar keiner nach Kiew reisen wird", sagte Korte dem RND.
kro Frankfurt – Deutsche Unternehmen tun sich laut einer Umfrage im internationalen Vergleich mit der Mitarbeitersuche besonders schwer. Für das Jahr 2022 stellen sich 76% der von Willis Towers Watson (WTW) in einer Studie befragten Firmen auf Probleme bei der Gewinnung geeigneter Talente ein, wie das Beratungsunternehmen mitteilt. Andere westeuropäische Unternehmen kämen im "War for Talents" besser zurecht. An der Umfrage "Reimagining Work and Rewards 2021/2022" hatten zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember des vergangenen Jahres insgesamt 1 650 Unternehmen mit knapp 12 Millionen Mita... Jetzt gratis weiterlesen Registrieren Sie sich jetzt kostenlos für myBöZ, erhalten Sie Zugriff auf diesen Artikel und profitieren Sie von weiteren Vorteilen (mit * optional). 5 Gratis-Artikel pro Monat * ausgewählte Newsletter * Merkliste * Lesehistorie (max. Keine zeitung erhalten in ny. 12 Monate) E-Mail-Alerts * Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen Sie möchten die Rechte an diesem Artikel erwerben? Alle Informationen und Kontaktmöglichkeiten haben wir hier für Sie bereitgestellt.
Der Besuch wurde nach Angaben aus Warschau von Polen auf gemeinsame Initiative organisiert. Eigentlich wollte auch Bundespräsident Steinmeier zusammen mit den vier Präsidenten nach Kiew reisen. "Ich war dazu bereit. Aber offenbar - und ich muss zur Kenntnis nehmen - war das in Kiew nicht gewünscht", sagte Steinmeier am Dienstagabend dazu in Warschau. Dies sorgte in Deutschland parteiübergreifend für Empörung. Keine zeitung erhalten in 10. "Der Bundespräsident ist Deutschland. Und deswegen ist seine Ausladung durch Präsident Selenskyi eine Ausladung Deutschlands", sagte Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstag). "Ich muss es leider so sagen: Die ukrainische Seite hat einen diplomatischen Fehler gemacht. " Habeck sagte auf die Frage, ob nun er oder Kanzler Olaf Scholz (SPD) in die Ukraine reisen würden: "Jetzt sollten wir alle schnell zusehen, dass wir das Problem lösen und nicht eskalieren. Dafür wurden Telefone ja erfunden. " Die gesamte Regierung stehe im ständigen Austausch mit der ukrainischen Regierung.