Gibt es eine Helmpflicht? Erwachsene müssen in keinem der wichtigen Skiländer einen Helm tragen, in einigen gibt es aber eine Helmpflicht für Kinder und Jugendliche. In Italien ist ein Helm etwa bis zum Alter von 14 Jahren vorgeschrieben, in Österreich bis 15 Jahre. Dort ist die Regelung aber noch nicht in allen Bundesländern umgesetzt. In Deutschland gibt es keine solche Pflicht. Unstrittig ist, dass ein Helm das Risiko schwerer Kopfverletzungen verringert. Auf den Skipisten in den Ostalpen - also etwa in Österreich und Deutschland - ist inzwischen die Mehrheit der Skifahrer mit Helm unterwegs. Der Deutsche Skiverband schätzt den Anteil auf 80 Prozent. In den Westalpen - also etwa in Frankreich - ist der Anteil geringer. Fragen und Antworten: Das Risiko beim Skifahren | tagesschau.de. Eine Erklärung für diese sehr unterschiedliche Entwicklung ist der "Althaus-Effekt". Der frühere thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus hatte am Neujahrstag 2009 in Österreich einen schweren Skiunfall, bei dem eine Frau starb. Althaus trug einen Helm, die Frau nicht.
Kürzlich wurde ein entsprechendes Pilotprojekt auf dem Gelände des Hamburger Hafens mit zwei Lastwagen der Firma MAN erfolgreich abgeschlossen. Ziel war es, den Be- und Entladeverkehr auf dem Hafengelände ohne menschliche Hilfe selbständig durchzuführen. Aus Sicherheitsgründen waren die Fahrerkabinen zwar besetzt, ein Eingriff jedoch nur für Notfälle vorgesehen. Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten dieser Technologie werden im Hause MAN sehr positiv eingeschätzt, denn bereits im Jahr 2030 sollen autonom fahrende LKW in Serienproduktion gefertigt werden. Risiko im Straßenverkehr: mit dem Auto und dem Motorrad. Hat das autonome Fahren ein Akzeptanzproblem? Es scheint fast so, als überwöge bei den Deutschen trotz der fortgeschrittenen Gesetzgebung in diesem Segment die Skepsis. Laut verschiedenen Experten sei der Mensch grundsätzlich eher bereit, Fehler zu verzeihen, wenn diese von Menschen begangen würden. Einem möglichen Technikversagen stünden nur wenige so tolerant gegenüber. Zudem sei in der Bevölkerung eine weit verbreitete Angst vor möglichen Hackerangriffen vorhanden.
Andererseits verweist die ASU aber auch auf den allgemeinen Trend, Verletzte heute eher ambulant und nicht in der Klinik zu behandeln. Von 1000 Skifahrern verunglücken - rein statistisch gesehen - 0, 84 so schwer, dass sie in eine Klinik müssen. Verletzungsrisiken gibt es aber natürlich bei jeder Sportart - und sie sind bei jeder Sportart verschieden. Während sie etwa beim Nordic Walking gering sind, gibt es Sportarten wie Freeclimbing oder Motocross, die als "Risikosportarten" gelten. Das risiko beim fahren. Als relativ verletzungsreich gelten auch Mannschaftssportarten wie Fuß- und Handball. Eine Rangliste der Gefährlichkeit von Sportarten aufzustellen, wäre aber unseriös. Welche Verletzungsrisiken gibt es? Dass man auch mal hinfällt, gehört zum Skifahren dazu - gerade wenn man es noch nicht so gut kann. In den meisten Fällen passiert dabei gar nichts oder es gibt vielleicht einen blauen Fleck. Doch wie oben beschrieben, gibt es bei Stürzen auch schwerere Verletzungen. Am häufigsten betroffen sind dabei die Knie (laut ASU-Statistik entfallen 37 Prozent der Verletzungen auf diese Körperregion), gefolgt von den Schultern (20 Prozent).
Ist es unverantwortlich, außerhalb der Piste zu fahren? Außerhalb der Piste gibt es Risiken, die es auf der Piste nicht gibt. Ob es ein ungefährliches Vergnügen oder tatsächlich im konkreten Fall unverantwortlich ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab: der Beschaffenheit des Geländes etwa, dem eigenen Können oder den Wetter- und Schneebedingungen. „Risiko raus!“ – Mehr Sicherheit beim Fahren und Transportieren. Ein besonders wichtiger Faktor ist die Lawinengefahr. Skifahrer, die bei großer Lawinengefahr in einen exponierten Tiefschneehang einfahren - und das womöglich noch in einem Gebiet, in dem sie sich nicht auskennen -, sorgen bei der Bergwacht regelmäßig für ungläubiges Kopfschütteln. Schumacher verunglückte an diesem unpräparierten Hang zwischen zwei Skipisten. Das Bild macht auch deutlich: Auch bei einem Sturz am Rand der Piste hätten die Felsen eine Gefahr darstellen können. Die markierten Pisten innerhalb eine Skigebiets werden vor Lawinen gesichert - zum Beispiel indem Lawinen mittels einer Sprengung künstlich ausgelöst werden, bevor die Skipiste freigegeben wird.
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