Der Kobold im Kopf Die Zähmung der Zwangsgedanken Aus dem Englischen übersetzt von Matthias Wengenroth Lee Baer Verlag Hans Huber EAN: 9783456839622 (ISBN: 3-456-83962-6) 183 Seiten, kartoniert, 14 x 22cm, März, 2003, 17 Tab. EUR 19, 95 alle Angaben ohne Gewähr Umschlagtext Manche Menschen werden von schrecklichen Gedanken gequält und gefesselt. Es ist, als hätte ein Kobold oder ein Dämon sie fest im Griff: Mordgedanken, Phantasien von Missbrauch und Vergewaltigung, blasphemische Sätze, die laut hinauszuschreien sie sich gedrängt fühlen. Das Leiden an diesen Zwangsgedanken treibt die betroffenen Menschen an den Rand des Suizids, weil sie nur so glauben verhindern zu können, dass aus den Gedanken Taten werden. Dabei ist die Befürchtung, dass dies geschehen könnte, in den allermeisten Fällen völlig unbegründet. Die Therapie besteht denn auch darin, diese Gedanken nicht zu unterdrücken - was alles noch schlimmer macht -, sondern sich ihnen bewusst und direkt auszusetzen. Lee Baer vermittelt eine Reihe von Methoden, wie man in eigener Regie quälende Zwangsgedanken «zähmen» kann - verschweigt aber nicht, wo die Grenzen solcher Selbsthilfe liegen und bei welchen Symptomen unbedingt die Hilfe einer Fachperson in Anspruch genommen werden muss.
In dem Buch "Der Kobold in Papas Kopf" werden die Persönlichkeitsveränderungen veranschaulicht, welche bei Hirntumoren auftreten können. Im besonderen soll betroffenen Kindern und deren Familien geholfen werden ins Gespräch zu kommen. Der Kobold in Papas Kopf von Serap Tari, Claudia Mück atp Verlag, Hardcover, 48 Seiten Pauls Leben ist seit einiger Zeit durcheinander geraten. Sein Vater hat einen Tumor im Kopf, der bewirkt, dass er sich seltsam verhält. Manchmal findet er Dinge lustig, die gar nicht lustig sind oder wird ganz plötzlich wütend. Warum verhält Papa sich so? Was hat dieser Kobold damit zu tun? Die Autorinnen hinterfragen im Nachwort " wie ein Kind empfindet, wenn es merkt dass Papa pötzlich komisch reagiert ". Ich finde es wichtig und begrüßenswert, dass sich nun ein Buch in illustrierter Form dieser heiklen Thematik widmet. Auch wenn ich die beschriebenen Situationen nicht in jener Form miterlebt habe kann ich diese dennoch nachempfinden. Schon vor etwas mehr als zehn Jahren wurde bei mir ein Hirntumor diagnostiziert, welcher bislang mehrere OP's und Strahlentherapien erforderte.
Manche Menschen leiden unter sexuellen Vorstellungen, die sie selbst unannehmbar finden, und die sich auf Menschen, die sie kennen oder auch nicht kennen, oder sogar auf religiöse Figuren wie Gott, Jesus oder Maria beziehen können (... )" (S. 12) "Mittlerweile habe ich mehrere Hundert Menschen mit negativen Gedanken kennen gelernt bzw. behandelt und dabei sind mir zwei paradoxe Umstände aufgefallen. Erstens hält sich jeder, der wegen negativen Gedanken zu mir kommt, für den einzigen Menschen auf der Welt, der unter diesem Problem leidet. Würden aber alle Leute, die in der USA unter negativen Gedanken leiden in einer Stadt leben, so wäre diese die viertgrößte Stadt der Vereinigten Staaten, d. h., nur New York, Los Angeles und Chicago hätten mehr Einwohner. Und zweitens quälen sich die Menschen, die unter negativen Gedanken leiden, oft mehr als Menschen mit jeder anderen mir bekanten psychiatrischen Störung und viele von ihnen haben bereits in Erwägung gezogen oder gar versucht, sich das Leben zu nehmen.
Doch manchmal geht die Wochenbettdepression in eine Wochenbettpsychose über, und die kann sehr wohl zu einer Kindstötung führen. Auf diese Gefahr weist der Autor zwar hin, vergisst aber zu erwähnen, dass hier fachärztliche Hilfe notwendig ist. Verhängnisvoller Teufelskreis Auch Gewalterfahrungen, insbesondere in der Kindheit, können später Zwangsgedanken auslösen. Der Autor beschreibt hier den Fall einer jungen Frau, die unter zahlreichen, quälenden Zwangsvorstellungen litt – darunter auch diejenige, ein kleines Kind während des Duschens sexuell zu missbrauchen. Während ihrer verhaltenstherapeutischen Behandlung sah sich die Patientin dann auf einmal selbst als kleines Kind, das beim Duschen sexuell missbraucht wurde. Danach war sie von dieser Zwangsvorstellung befreit. Zur Frage, welche Theorien diese Phänomene erklären können, äußert sich Baer leider nur unsystematisch und unzureichend. Vor allem auf einige sehr spekulative, evolutionstheoretische Ansätze geht der Autor ausführlicher ein.
Manche Menschen werden von schrecklichen Gedanken gequält und gefesselt. Es ist, als hätte ein Kobold oderein Dämon sie fest im Griff: Mordgedanken, Fantasien von Missbrauch und Vergewaltigung, blasphemische Sätze, die laut hinauszuschreien sie sich gedrängt fühlen. Das Leiden an diesen Zwangsgedanken treibt die betroffenen Menschen an den Rand des Suizids, weil sie glauben, nur so verhindern zu können, dass aus den Gedanken Taten werden. Dabei ist die Befürchtung, dass dies geschehen könnte, in den allermeisten Fällen völlig unbegründet. Die Therapie besteht denn auch darin, diese Gedanken nicht zu unterdrücken - was alles noch schlimmer macht -, sondern sich ihnen bewusst und direkt auszusetzen. Lee Baer vermittelt eine Reihe von Methoden, wie man in eigener Regie quälende Zwangsgedanken "zähmen" kann -, verschweigt aber nicht, wo die Grenzen solcher Selbsthilfe liegen und bei welchen Symptomen unbedingt die Hilfe einer Fachperson in Anspruch genommen werden muss. Man kann sich vor Zwangsgedanken retten, wenn man sie nicht unterdrückt.
Man kann sichvor Zwangsgedanken retten, wenn man sie nicht unterdrückt.
Übers Wochenende schaut sie gerne mit ihren Freunden Sitcoms («‹How I met your mother› und ‹The Big Bang Theorie› sind meine absoluten Favoriten»), surft im Internet oder spielt mit ihrer siebenjährigen Labradorhündin Gina. In den Ausgang geht die junge Frau selten. Kohler: «Begegnungen mit Menschen, die nicht wissen, dass ich Tourette haben, sind äusserst anstrengend und verstärken meine Tics eher noch. » Einmal sei sie beinahe aus dem McDonalds hinausgeworfen worden, als sie unwillkürlich gerufen habe, dass sie Corona habe. Kohler: «Zum Glück waren meine Kollegen dabei, die dem Sicherheitspersonal erklären konnten, dass ich an Tourette leide und nicht wirklich an Corona erkrankt bin. »
Nein? Dann müsst ihr nicht den nächsten Flieger nach Spanien buchen, sondern einfach zum Barbarossaplatz fahren. Klar, der Baba ist jetzt nicht bekannt für seine katalanische Atmosphäre, aber das La Barra liegt nun mal dort. Und wenn man dann die leckeren Tapas probiert und die Augen schließt, könnte man meinen, in Barcelona zu sein. So authentisch, so köstlich. Man kann hier übrigens auch Gruppenverköstigungen buchen oder den Keller für die eigene Party mieten. La Barra Barbarossapl. 8, 50674 Köln Montag – Donnerstag: 17–23 Uhr, Freitag – Samstag: 17–1 Uhr Mehr Info 11 © Christin Otto Cocktails und Tapas bei Tapeo & Co. Das Tapeo Picus in Lindenthal gehörte lange Zeit zu den beliebtesten Tapas-Adressen Kölns. Gehörte? Genau: Im Herbst 2018 wurden die Schotten in Lindenthal dicht gemacht. Spanischer großhandel köln. Aber keine Sorge, das Tapeo ist nicht aus der Welt, sondern nur umgezogen – und zwar an die Lindenstraße. In zentraler Innenstadtlage und mit noch mehr Platz gibt es unter dem Namen "Tapeo & Co. " auch weiterhin leckere Tapas, Sangria und zahlreiche Cocktails.
Dort könnt ihr im Sand in der Sonne brutzeln und euch kühle Drinks gönnen. Für die Aktiveren gibt's in regelmäßigen Abständen Stand-Up-Paddling, angeboten von Spaghetti Surf Cologne. Blackfoot Beach Stallagsbergweg 1, 50769 Köln Montag – Sonntag: 10–20 Uhr Mehr Info 6 © Carmen & Rosa Spanische Feinkost, Lunch und Wein-Tastings bei Carmen & Rosa Ein kleines Stück Spanien mitten im Rathenauviertel – dafür sorgt das "Carmen & Rosa". Der kleine Laden ist Shop und Bistro in einem. Liebhaber*innen spanischer Delikatessen finden hier Leckereien wie Manchego, Chorizo und spanische Weine. Lebensmittel, spanische Köln | B2B Firmen & Lieferanten | wlw.de. Mittags gibt es wechselnde spanische Lunch-Gerichte in hübschem Ambiente, aber auch einen Café con Leche kann man hier entspannt trinken. Apropos trinken: Das "Carmen & Rosa" bietet auch Weinverkostungen an, bei denen Tapas zu vier unterschiedlichen Weinen gereicht werden. Carmen & Rosa Beethovenstraße 22, 50674 Köln Montag – Freitag: 9–20 Uhr, Samstag: 10–18 Uhr Mehr Info 7 © Unsplash Frankie's Churros – Naschen wie auf der iberischen Halbinsel Wenn euch bei dem Gedanken an warme Churros gedippt in dicker Schokoladensauce das Wasser im Mund zusammenläuft, dann solltet ihr unbedingt bei Frankie's Churros an der Breite Straße vorbeischauen.
Dort, ganz in der Nähe des Willy-Millowitsch-Platzes, gibt es das längliche Spritzgebäck aus Brandteig nämlich frisch frittiert – mit Nutella, Schokosauce oder anderen Toppings. Beliebt sind Churros übrigens vor allem auf der iberischen Halbinsel. Die Portugiesen sollen sie einst nach Europa gebracht haben, aber auch in Spanien isst man diese köstliche Süßigkeit inzwischen gefühlt zu jeder Tages- und Nachtzeit. Urlaubsfeeling mitten in der Kölner City also. Herrlich! Frankie's Churros Hohe Straße 68-82, 50667 Köln Montag – Freitag: 11–20 Uhr, Samstag: 10–20 Uhr, Sonntag: 9–18. 11 Orte in Köln, an denen du dich ein bisschen fühlst wie in Spanien | Mit Vergnügen Köln. 30 Uhr Mehr Info 8 © Kaitlin Dowis | Unsplash Wie im Spanien-Urlaub im La Patata Gute Spanier gibt es in der Südstadt ja so einige, das La Patata hat dann aber doch ein ganz besonderes Extra: Auf der kleinen, zauberhaft begrünten Terrasse fühlt man sich im Sommer tatsächlich ein bisschen wie im Spanien-Urlaub. Da wird es zwar auch mal etwas enger und lauter, aber genau das macht es ja aus – das lebhafte Flair des Südens.
4 © La Bodega Tapas Bar Spanien am Rhein bei La Bodega Das verwinkelte Lokal La Bodega an der Friesenstraße hat schon lange den Ruf, eine der besten Tapas-Bars in Köln zu sein. Deswegen solltet ihr vorab auch unbedingt reservieren, wenn ihr hier essen wollt. Konntet ihr einen Tisch ergattern, dann erwartet euch eine riesige Auswahl an authentischen, spanischen Tapas – mal klassisch, mal extravagant, mal warm, mal kalt. Auch Paella könnt ihr hier bestellen. Wenn man dann noch Glück hat und im Sommer auf der Terrasse Platz nehmen darf, dann ist das Spanien-Feeling mitten in Köln perfekt. La Bodega Tapas Bar Friesenstraße 51, 50670 Köln Montag – Sonntag: 17–1 Uhr Mehr Info 5 © Blackfoot Beach Strandfeeling am Blackfoot Beach Spanien-Urlaub – das ist für viele automatisch auch Strandurlaub. Spanischer großhandel korn.com. Kein Wunder, schließlich bieten spanische Inseln wie Teneriffa, Lanzarote oder Fuerteventura nicht nur traumhafte Strände, sondern auch jede Menge Wassersportmöglichkeiten. Wer das vermisst, der kann sein Fernweh in Köln mit einem Besuch am Blackfoot Beach ein wenig stillen.